Hannover 96 verabschiedet sich mit einem überzeugendem 4:0 (2:0)-Heimerfolg gegen den FC Energie Cottbus aus der Saison 07/08. Arnold Bruggink (23.), Jiri Stajner (45.), Vinicius (60.) und Hanno Balitsch (90.) sorgten für vollauf zufriedene Gesichter in der prall gefüllten AWD-Arena. 49 Punkte und Platz 8 bedeutet eine neue 96-Bestmarke seit Wiederaufstieg. Wir gratulieren!
Jeweils drei Wechsel
Mit drei Wechseln wollte 96-Cheftrainer Dieter Hecking das „Unternehmen Wiedergutmachung“ angehen. Für die Gelb gesperrten Lala und Rosenthal rutschten der wieder genesene Balitsch und Bochum-Wechsler Hashemian in die Startelf. Hanke verdrängte nach überstandenem Magen-Darm-Infekt Benny Lauth. Cottbus-Coach Prasnikar konnte nach Sperren wieder auf Ziebig und Cvitanovic zurückgreifen. Da Silva und Kukielka nahmen auf der Bank Platz. Darüber hinaus kam Angelov für Vasiljevic.
Brugginks „Schnippler“ bricht den Bann
Den Roten, die in den silbernen Auswärtstrikots antraten – der Gast hatte lediglich die orangen Jerseys dabei – war von Beginn an anzumerken, dass sie ihren Fans in der fast ausverkauften AWD-Arena einen gelungenen Saisonabschluss gönnen wollten. Ein erstes Ausrufezeichen setzte Cherundolo, dessen Schuss von der Strafraumgrenze das Ziel jedoch verfehlte (12.). Ansonsten gab es für die Hecking-Truppe jedoch trotz Offensivdrang nur wenig Durchkommen durch die dicht gestaffelte FCE-Defensive. Ein Standard war es schließlich, der denn Bann brach: Nach Foul an Huszti servierte Arnold Bruggink das Leder aus dem linken Halbfeld und erneut fand dieses den Weg an Freund und Feind vorbei direkt in die Maschen (23.). Ob Jiri Stajner oder „Irritator“ Mike Hanke das Spielgerät noch berührten, konnte nicht ganz geklärt werden. Bereits dreimal hatte es in den vergangenen Begegnungen Irritationen über den Schützen eines 96-Treffers gegeben, der Treffer wurde dem Holländer gut geschrieben. Nach dem Führungstreffer der Niedersachsen kamen die Gäste zu ihrer besten Phase mit drei Chancen: Skela nutzte eine Vinicius-Unaufmerksamkeit , der Schrägschuss verfehlte jedoch das lange Eck (26.). Sörensens Kopfball war zu hoch angesetzt (30.) und Rivic zielte aus spitzem Winkel rechts vorm Tor zu hoch (36.). Nur eine Minute später kam 96 mit toller Kombination zurück. Hashemian spielte Doppelpass mit Huszti und knallte den Ball volley aus neun Metern mit vollem Risiko in Richtung Cottbus-Tor. Nur wenige Zentimeter fehlten. Trotzdem noch vor der Pause das 2:0: Der bärenstarke Cherundolo – die Mutter des US-Amerikaners war mit Ehemann im Stadion – legte nach Balitsch-Zuspiel von der rechten Torlinie zurück auf Jiri Stajner, der Mitreski ins leere grätschen ließ und cool aus sieben Metern einnetzen konnte (45.).
Cherundolo glänzt als Vorbereiter
Zur zweiten Halbzeit brachte Hecking dann Zizzo für den wirkungslosen Hanke. Stajner orientierte sich in die Spitze. Nach ruhiger Anfangsviertelstunde verschärften die Roten wieder das Tempo und kamen so zu Chancen. Ein 20-Meter-Hammer von Huszti verfehlte den linken Giebel knapp (58.), dann scheiterte Schulz nach perfektem Hashemian-Zuspiel freistehend an Energie-Goalie Tremmel (59.). Die nächste Aktion saß: Cherundolo brachte einen Freistoß von rechts hinein, Vinicius sprang am höchsten und köpfte aus sechs Metern zu seinem ersten Saisontreffer unhaltbar ins linke Eck (60.). Nun wurde das Spiel zum Schaulaufen unter der einsetzenden „La Ola“ von den Rängen. Erst in der Schlussphase erarbeiteten sich die Gastgeber weitere Gelegenheiten. Wieder war es Vinicius, der per Kopf den rechten Pfosten knapp verfehlte (82.), Balitschs Kopfball aus kurzer Distanz ging knapp am linken Aluminium (83.). In der Schlussminute machte Hanno Balitsch dann das 4:0-Festival perfekt. Zum dritten Mal konnte Cherundolo als Assistgeber glänzen, die genau getimte Flanke verwandelte Balitsch aus fünf Metern per Kopf.
49 Punkte – Platz 8
Hannover 96 gelingt mit dem souveränen 4:0 gegen Cottbus nicht nur eindrucksvoll die Wiedergutmachung für die 1:5-Hinspielschlappe und das letzte 1:6 von Bremen. Mit 49 Punkten und Platz 8 im Endklassement erreichen die Leinestädter gleichzeitig neue Rekordmarken seit Wiederaufstieg. 96-Coach Dieter Hecking gönnte mit Vahid Hashemian und dem eingewechselten „Darek“ Zuraw gleich zwei Spielern, die 96 verlassen, ihr persönliches Abschiedsspiel. Vor Spielbeginn waren auch Thomas Bradric, die beiden Keeper Richard Golz und Frank Juric sowie der zu Paderborn gewechselte Sören Halfar gebührend verabschiedet worden.
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