Ribery klagt : Lala fiesester Gegenspieler


MÜNCHEN. 96-Profi Altin Lala ist Franck Ribery in Erinnerung geblieben. Auf die Frage, welcher Gegenspieler in der Hinrunde der unangenehmste gewesen sei, antwortete der Bayern-Star in einem „Kicker“-Interview: „Das war der Lala, der Albaner von Hannover. Der ging kaum auf den Ball, traktierte nur meine Beine, meinen Körper. Da ist die Grenze überschritten, und da hört auch bei mir der Spaß auf.“

Beim 0:3 in München im August hatte Lala nach Fouls an Ribery und Ze Roberto Gelb-Rot gesehen – „wobei die zweite gelbe übertrieben war“, wie Lala klagt.
Er wehrt sich nun und kann sich „nicht daran erinnern, dass ich nur foulgespielt habe. Kann schon sein, dass ich Ribery auf die Nerven gegangen bin, ich war immer nah dran. Das ist halt meine Stärke“, meint Lala. „So ist das eben in der Bundesliga. Da wird der Körper schon mal eingesetzt, das war aber nichts Unfaires.“

Es sei allerdings „vielleicht nicht schlecht, dass Ribery so denkt“. Zum Rückspiel Mitte Februar wird der Franzose mit einigem Respekt nach Hannover kommen. „Da hat Lala einen psychologischen Vorteil“, glaubt auch der neue 96-Star Valerien Ismael.