In überzeugender Manier gewinnt Hannover 96 beim Pokalfinalisten Borussia Dortmund mit 3:1 (2:0). Arnold Bruggink (38.), Frank Fahrenhorst (41.) und Szabolcs Huszti (79.) sorgten für den Auswärtsdreier der Roten. Der eingewechselte Alexander Frei war für den Gastgeber erfolgreich.
Zwei Sturmspitzen Nach dem 0:5-Debakel Dortmunds in München würfelte BVB-Coach Thomas Doll seine Formation durcheinander: Kovac, Blasczcykowski, Federico und Klmowicz kamen für Tinga (Sperre), Wörns, Valdez und Frei. Aufgrund der kurzfristigen Verletzung des ehemaligen 96-Keepers Ziegler kam Höttecke zu seinem Bundesligadebüt. 96-Coach Dieter Hecking setzte gegen den BVB auf ein neues 4-4-2-System mit Raute mit der Doppelspitze Hanke/Stajner. Bruggink ersetzte den Rot gesperrten Pinto, Balitsch kam für Fahrenhorst. Schulz übernahm die linke Abwehseite, während Vinicius in die Abwehrzentrale rückte.
Höttecke zweimal überrascht Nachdem die Partie schwer in Fahrt kam, setzten die Roten das erste Ausrufezeichen: Bruggink verlängerte eine Cherundolo-Flanke mit dem Kopf auf Huszti, der jedoch links im Strafraum aus spitzem Winkel an gut reagierenden Höttecke scheiterte (12.). Wenige Momente später verwehrte Schiedsrichter Perl den Roten eine Elfer, als Huszti unsanft von Degen im Strafraum gebremst wurde (13.). Auch in der Folge blieb die Hecking-Elf das gefährlichere Team: Brugginks Freistoß strich nur knapp am rechten Pfosten vorbei (17.). Der Gastgeber kam erstmals nach 19 Minuten gefährlich vor Enkes Kasten, doch Petric konnte den 96-Keeper nicht mit einem Freistoß aus spitzem Winkel überraschen. Nach einer Phase, in der sich die Kontrahenten gegenseitig eliminierten, gelang den Roten die 1:0-Führung: Arnold Bruggink wollte einen Freistoß aus dem linken Halbfeld auf Hanke servieren. Doch ohne dass der 96-Stürmer das Spielgerät noch berührte, senkte sich die Flanke des Holländers auf direktem Wege in die Maschen des BVB-Tors. Höttecke war irritiert und ließ das Leder passieren (38.). 96 setzte nach und wurde prompt belohnt: Im Anschluss an eine Linksecke prallte das Leder von Ismael auf den Kopf des gerade für den Gelb-Rot-gefährdeten Vinicius gekommenen Frank Fahrenhorst. Der überwand Höttecke zum zweiten Mal (41.).
Huszti mit der Entscheidung In Durchgang zwei rannten sich die BVB-Kicker zunächst immer wieder in der gut gestaffelten 96-Abwehr fest – und wären ihrerseits fast aussichtslos in Rückstand geraten: Nach einem Stajner-Freistoß rettete Höttecke mit Glanzparade gegen den Sechs-Meter-Kopfball Fahrenhorsts (55.). Im Anschluss an den folgenden Eckstoß knallte Schulz aus links vorm Tor aus spitzem Winkel knapp über das Gebälk. BVB-Coach Doll musste reagieren und brachte Alexander Frei für Federico. Der Schweizer Nationalstürmer war gerade einmal wenige Sekunden auf dem Platz, als er zuschlug: Kringe hatte von rechts herein gegeben, Frei 96-Schlussmann Enke aus sechs Metern keine Abwehrchance gelassen (65.). Nun hieß es Zittern, auch da Hanke kurz darauf mit seinem Schrägschuss das Gastgebertor knapp verfehlte (67.). Immer wieder rannten die Westfalen an, ohne allerdings Zählbares zustande zu bringen. So brachte schließlich ein toller 96-Konter die Entscheidung: Über Hanke und Bruggink landete das Leder bei Szabolcs Huszti, der links in den Strafraum drang und klug flach ins lange rechte Eck abschloss (79.). Nun war die Partie endgültig entschieden, der BVB schien seine Kraft für das kommende Pokalfinale gegen die Bayern schonen zu wollen.
Huszti zum Vierten Das Kontertor Szabolcs Husztis, der zum vierten Mal in Folge gegen seinen Lieblingsgegner Dortmund erfolgreich war, entschied eine Partie, in der sich die Roten den Auswärtsdreier redlich verdient hatten. Auf den BVB wartet am Samstag das Pokalfinale als Saison-Highlight.
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