Bruggink wieder frisch,
er will 96 doch nicht verlassen




HANNOVER. Der erste Frust nach der Hinrunde ist im Ski-Urlaub in Davos verflogen. Arnold Bruggink war ja bei 96 zum Bank-Angestellten degradiert worden und hatte vor Weihnachten erwogen, Hannover in der Winterpause zu verlassen. Inzwischen aber ist „der Kopf wieder frisch“, sagt Bruggink. „Die Sache ist für mich fürs Erste erledigt. Wir fangen am Samstag wieder an zu trainieren, dann sehen wir mal weiter.“

Der Holländer will also nun doch nicht mehr weg. „Im Grunde fühle ich mich ja sehr wohl in Hannover“, sagt er. Die Enttäuschung über sein Reservistendasein im zweiten Halbjahr 2007 müsse man verstehen. Es ist allerdings nicht abzusehen, dass sich daran etwas ändert. Bis zum Ende der Transferperiode (31. Januar) könnte daher noch einmal Bewegung in die Personalie kommen. „Vielleicht“, rätselt Bruggink, „aber ich hoffe, nicht.“