Ismaël müde, aber er freut sich auf Bremen



VON FLORIAN KREBS
Valérien Ismaël, Glückwunsch zum überzeugenden Sieg.
Die zweite Halbzeit war gut. Aber in der ersten Hälfte haben wir nach den ersten 20 Minuten keinen zweiten Ball gewonnen. Zum Glück hat Rostock nicht getroffen. Aber wir haben die Fehler korrigiert und verdient mit 3:0 gewonnen.

Sehen Sie Ihre eigene Leistung auch als weiteren Schritt nach vorn?
Ja, klar. Aber ich merke langsam die Müdigkeit. Zwei Spiele in vier Tagen – das war das erste Mal für mich nach langer Zeit. Ein guter Test, ich habe ihn bestanden. Jetzt freue ich mich auf Sonnabend …

… wenn es gegen Ihren Ex-Klub Bremen geht.
Ja, das ist ein ganz besonderes Spiel für mich. Ich will da unbedingt punkten.

Sie sind bis auf zwei Punkte an Leverkusen dran – geht da doch noch was mit Europa?
Ach. Ich habe vor Wochen gesagt, wir wollen ein bisschen klettern in der Tabelle. Das haben wir geschafft, wir haben eine gute Serie hinter uns. Jetzt haben wir noch zwei Spiele – da wollen wir einfach Spaß haben. Keinen Druck!

Haben Sie Mitleid mit Rostock?
Natürlich sieht man die traurigen Gesichter, aber das gehört dazu. In unserem Beruf ist man traurig oder glücklich.