Sagt Balitsch auf Teneriffa zu ?



Wenn die Kollegen heute nach Cottbus fahren, bleibt Hanno Balitsch zu Hause. Der Mittelfeldspieler sah beim 4:3 gegen Werder die fünfte gelbe Karte – ärgern mag er sich nicht mehr darüber. Balitsch ist überzeugt, dass die Kollegen es auch ohne ihn richten. Schließlich habe die Mannschaft „einen entscheidenden Schritt nach vorn gemacht, „das Prädikat Konstanz ist gerechtfertigt“. Eine Einschätzung, die Balitsch „miteinbezieht“, wenn er über seine Zukunft nachdenkt.

Im Sommer läuft sein Vertrag aus. Zwei 96-Versuche zu verlängern sind bereits gescheitert. Im Trainingslager auf Teneriffa (7. bis 14. Januar) gibts die dritte und letzte Verhandlungsrunde. „Ich bin gespannt“, sagt Balitsch, der in der Vergangenheit immer wieder mit einem Wechsel nach England geliebäugelt hatte. Trainer Dieter Hecking würde ihn gern behalten: „Hanno ist mit der Entwicklung der gesamten Mannschaft gereift, wächst mit der Herausforderung. Es sieht aus, als wenn es passen könnte.“ Scheitern die Verhandlungen, könnte der Bremer Leon Andreasen wieder ein Thema werden.