Hannover - Cottbus

Personalsituation bei 96: Altin Lala und Jan Rosenthal sind gesperrt (jeweils fünfte Gelbe Karte), Sergio Pinto (vereinsinterne Sperre) ebenso. Zudem fehlen die verletzten Thomas Brdaric, Chavdar Yankov und Michael Tarnat. Den Kader komplettieren Torwart Frank Juric, Dariusz Zuraw, Frank Fahrenhorst, Bastian Schulz, Salvatore Zizzo, Gaétan Krebs und Vahid Hashemian.

Personalsituation bei Energie Cottbus: Trainer Bojan Prasnikar hat angekündigt, die aus seiner Sicht stärkste Elf aufzubieten. Die zuletzt gesperrten Daniel Ziebig, Stanislav Angelov und Mario Cvitanovic dürften ins Team zurückkehren. Nicht zur Verfügung stehen die angeschlagenen Christian Bassila und Stathis Aloneftis. Vragel da Silva, der im Hinspiel Gaétan Krebs böse foulte, wird möglicherweise pausieren – er habe sich zuletzt sehr verausgabt, heißt es.

Der Gegner:
Obwohl unter Trainer Bojan Prasnikar ein Stilwandel erkennbar ist, lebt der FC Energie vor allem weiter von seinen kämpferischen Qualitäten und vom Teamgeist. Seit Torwart Gerhard Tremmel erste Wahl ist, hat die Abwehr an Stabilität gewonnen. In der Offensive ist der Bulgare Dimitar Rangelov zu beachten und immer für ein Tor gut; im Hinspiel traf er beim 5:1 zweimal.
In der Defensive verraten die 52 Gegentore der Cottbuser, dass es so manche Lücke gibt. Vorne fehlt ein ausgesprochener Torjäger; mit derzeit sieben Treffern ist Mittelfeldspieler Ervin Skela der erfolgreichste Schütze. Und dass der FC Energie für seine Art, Fußball zu spielen, in der Regel keinen Schönheitspreis verdient, das wissen nicht nur die Fans in Hannover.

Schiedsrichter: Marc Seemann (Essen).

Anstoß: Sonnabend, 15.30 Uhr, AWD-Arena.

Fernsehen: Bilder von der Partie gibt es am Sonnabend bereits von 18.15 Uhr an in der ARD-„Sportschau“ und abends im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF (22.45 Uhr).

Statistik: In Hannover haben die Cottbuser drei von vier Spielen (1. und 2. Liga) verloren.

Kartenservice: Es sind noch 3500 Tickets erhältlich. Die Frühkasse öffnet um 11 Uhr.

Besonderes: Mit Thomas Brdaric, Richard Golz, Sören Halfar, Vahid Hashemian, Frank Juric und Dariusz Zuraw werden sechs Spieler verabschiedet.