Hecking hat 2 starke Probleme

Stajner und Schulz drängen in die Start-Elf


Von GREGOR RUHMÖLLER

Voll und ganz glücklich war er über die Vorbereitung nicht...

96-Trainer Dieter Hecking über die letzten Wochen: „Es war eine ordentliche Vorbereitung, keine Spitzen-Vorbereitung.“

Als Beispiel nannte er die erste Halbzeit im Test bei Zweitligist St. Pauli (2:2): „So was darf es nicht geben.“

Schon gar nicht morgen im Start-Derby beim HSV. Für die Roten spricht: Bis auf den dauerverletzten Thomas Brdaric (Reha nach drei Knie-OP´s) sind alle Spieler fit. Die größten Probleme die Hecking hat, sind zwei unerwartet starke Spieler.

Jiri Stajner und Christian Schulz drängen in die Start-Elf. Die stand nach dem Test-2:0 in Hoffenheim eigentlich so gut wie fest. Änderte sich plötzlich.

Stajner drehte nicht nur in Hoffenheim (2 Tore), sondern auch im Training richtig auf. Macht Druck auf Jan Rosenthal, der auf der rechten Außenbahn eigentlich gesetzt war. „Unentschieden“ steht es laut Hecking im Duell der beiden.

So sieht es auch bei Schulz und Altin Lala aus. Der Ex-Bremer meldete sich nach Einblutungen im Oberschenkel früher als erwartet fit zurück. Und kämpft mit dem Kampfzwerg aus Albanien um einen Platz im defensiven Mittelfeld.

Und noch eine Position ist offen: Wer ist beim HSV der 96-Spielmacher? Vorteile für Arnold Bruggink nach der starken Leistung in Hoffenheim. Aber Konkurrent Sergio Pinto hat noch eine Außenseiter-Chance.