Pressestimmen
FC Luca München

Ein verdienter Sieg für die Bayern – und ein Dämpfer für Hannover 96. Und natürlich Lobeshymnen auf Luca Toni. Die Medien waren sich nach dem 3:0-Sieg der Münchener in der AWD-Arena weitgehend einig. Ein Überblick.

Frankfurter Allgemeine: „Eine Halbzeit lang taten sich die Bayern schwer, dann wurde es ein besseres Trainingsspiel. Hanke als einsamer Spitze und den drei Mittelfeldspielern dahinter fehlte der Nachschub von hinten.“

Süddeutsche Zeitung: „Luca, du bist immer da, wo du sein musst – gegen Hannover warst du dreimal an der richtigen Stelle, hast dreimal getroffen und dem FC Bayern damit im Alleingang die Tabellenführung verteidigt. Aus diesem Anlass benennen wir den Verein auch in FC Luca München um.“

Frankfurter Rundschau:
„Die engagierte 96-Elf bot dem Spitzenreiter zwar eine halbe Stunde lang Paroli, doch war der Gastgeber nie in der Lage, das wieder von Kahn gehütete Tor zu gefährden.“

Bild: „0:3 – Toni ballert die Roten weg. Mamma mia, war das ’ne Packung. Robert Riese von Toni zum Zwerg geballert – doppelt bitter. Denn Enke war noch bester 96-Spieler. Und auf der Tribüne schaute Bundestorwart-Trainer Andreas Köpke zu … Wird Zeit, dass die Roten schnell die Kurve kriegen.“

Neue Presse: „96 sieht Bayern mit dem Fernglas. Es fehlte der Glaube, das Selbstverständnis, die Bayern in die Knie zu zwingen. Das 4:3 gegen Bremen hat offensichtlich nicht gereicht, so ein Selbstbewusstsein aufzubauen. In der Tabelle baut 96 ab, Wolfsburg und Frankfurt sind vorbei.“

Kicker: „Sieg und Hattrick bei der Luca-Toni-Show. Ein aufgrund der Chancenverteilung auch in der Höhe verdienter Erfolg. 96 baute nach guter Anfangsphase stark ab.“

Sport-Informations-Dienst: „Hannover taugte den Bayern besonders in der letzten halben Stunde nur als Spielball. Nachdem 96-Trainer Dieter Hecking von Schiedsrichter Markus Merk auf die Tribüne verwiesen worden war, hatten die Niedersachsen den auch ohne den weiterhin verletzten Franck Ribery gut aufgelegten Münchenern nur noch wenig entgegenzusetzen.“

Deutsche Presse-Agentur: „Ismaël war neben Torwart Robert Enke der einzige Spieler, der gegen die Bayern die hohen Ansprüche der Hannoveraner erfüllen konnte. Das Spiel gegen den Rekordmeister machte vielmehr deutlich, wie weit der Weg in die Spitzengruppe noch ist. Die in der Rückrunde noch sieglosen Hannoveraner stehen nun bereits unter Druck, wollen sie ihre ehrgeizigen Pläne verwirklichen.“ r