Noch gibt es drei Fragezeichen in Heckings Aufstellung



Hannover (gru). Das größte Geheimnis vor dem Nord-Derby lüftete Dieter Hecking auch am Freitagnachmittag nicht. „Die Aufstellung steht fest“, sagte der Trainer von Hannover 96, „ich werde sie euch aber nicht verraten.“ Es gab auch beim gestrigen Training keine deutlichen Hinweise darauf, mit welcher Elf die „Roten“ heute beim Hamburger SV (Anpfiff ist um 15.30 Uhr) starten werden.

Acht Positionen dürften feststehen; über die restlichen drei darf munter gerätselt werden. Im defensiven Mittelfeld sollte Altin Lala neben Hanno Balitsch spielen. Denn über Christian Schulz, den eigentlichen Stammspieler, hatte Hecking in jüngerer Zeit des Öfteren gesagt, dass „Schulle“ aufgrund von Oberschenkelverletzung und Grippe etliche wichtige Trainingseinheiten verpasst habe. Im Zweikampf Jiri Stajner/Jan Rosenthal auf der rechten Außenbahn dürfte der Tscheche derzeit ganz leicht die Nase vorn haben – zumal Rosenthal nach der gestrigen Trainingseinheit ziemlich geknickt die Mehrkampfanlage verließ und Stajner der Spaß am Fußballspielen wieder sichtlich anzumerken ist.

Auf die Position hinter den Spitzen hoffen Arnold Bruggink und Sergio Pinto. „Mannschaft und Trainer kennen meine Qualitäten“, sagt Bruggink, „und ich weiß, was ich kann.“ Der Niederländer gibt sich absolut selbstbewusst; und solche Spieler braucht Hannover 96 in Hamburg dringend.

So könnte es kommen, aber vielleicht plant Hecking auch ganz anders …