Zu dieser Partie aus der Sicht des Preußen-Gegners SV Wehen nod


SVWW am Samstag gegen SC Preußen

Der erste Sieg des Jahres 2015 ist unter Dach und Fach. Mit dem kämpferischen 1:0-Erfolg beim Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden hatte der SV Wehen Wiesbaden drei wichtige Punkte geholt. Nun will die Mannschaft von Cheftrainer Marc Kienle im Duell mit dem Aufstiegs-Aspiranten und Bundesliga-Gründungsmitglied SC Preußen Münster an diesem Samstag, 28. Februar, (14.00 Uhr) in der BRITA-Arena den Aufwärtstrend fortsetzen.

„Münster hat es geschafft, sich ganz oben einzunisten, weil der SCP sein Team kontinuierlich weiterentwickelt hat – zu einem echten Spitzenteam der 3. Liga. Preußen Münster ist ein gewachsener Club mit viel Zuspruch, viel Erfahrung und großen Namen der Liga. Die Preußen sind für uns eine echte Herausforderung, auf die wir uns freuen und sie meistern wollen“, so der Fußballlehrer, der auf die gesperrten Michael Wiemann (Rot) und Luca Schnellbacher (5. Gelbe) sowie auf die Rekonvaleszenten Thomas Geyer und Jonatan Kotzke verzichten muss. Kevin Schindler, der zu Beginn der Trainingswoche grippekrank gefehlt hatte, ist mittlerweile wieder fit.

Die Freude über den Sieg in Dresden war beim SVWW groß. Kienle: „Der Sieg war wichtig, weil wir für eine geschlossene Teamleistung belohnt worden sind. Die Jungs hatten auch in den vorangegangenen Spielen schon viel gearbeitet für drei Punkte, aber diesmal stimmte das Verhältnis von Aufwand und Ertrag: zu Null gespielt, auswärts gewonnen.“

Trotzdem bleibt Marc Kienle seiner sachlichen Art treu und blickt analytisch nach vorne: „Der Auftritt der gesamten Mannschaft war gut, aber es war eben nur ein Auftritt – und wir haben noch viele andere vor uns liegen. Wichtig ist, dass man vor jedem Gegner, egal ob er oben oder unten in der Tabelle steht, Achtung hat und genau weiß, dass man sich jede Woche neu beweisen muss.“

Deswegen hält der SVWW-Trainer von Rechenspielen im Hinblick auf die Tabellenkonstellation überhaupt nichts: „Ich weiß, manche rechnen hin und her und rauf und runter. Aber das bringt nichts. Es ist mühsam, darüber nachzudenken, was in zwei bis drei Wochen möglicherweise ist – wir beschäftigen uns allein mit der nächsten Aufgabe.“

Quellenangabe: Homepage > svwehen-wiesbaden.de