U23 bittet SC Herford zum Flutlichtspiel am Freitagabend

„Ich kann mich nicht erinnern, wann wir zuletzt dreimal in Folge verloren haben“, kramt U23-Coach Sören Weinfurtner im Gedächtnis, ohne eine Antwort zu finden. Es ist nach der 0:3-Niederlage beim Oberliga-Absteiger SV Zweckel Ernüchterung eingekehrt beim Preußen-Nachwuchs. Oder besser gesagt: Verunsicherung. „Das ist sehr unbefriedigend und nagt natürlich an uns“, gibt der Übungsleiter Einblicke in das Seelenleben seiner Mannschaft. Zeit zum Schütteln bleibt kaum, denn schon am Freitagabend (20:30 Uhr) steht das nächste Spiel auf dem Westfalenliga-Plan – zuhause gegen den SC Herford.

Ein reguläres Tor hätten die Adlerträger gegen Zweckel erzielt, dazu einen fälligen Strafstoß nicht zugesprochen bekommen. Doch das reicht Weinfurtner nicht als Erklärung für die jüngste Pleite, wenngleich diese Faktoren ein Erfolgserlebnis nicht gerade begünstigten. Es wäre mehr drin gewesen, da ist sich Weinfurtner sicher, wenn seine Mannschaft es denn schaffen würde, ihre Leistungsfähigkeit über 90 Minuten abrufen zu können. „Es gab auch in den Spielen, die wir gewonnen haben Phasen, in denen wir nicht sauber gespielt haben. Dann hatten wir auch das nötige Quäntchen Glück, das wir uns aber erarbeitet haben.“

Jetzt also der SC Herford zu später Stunde am Freitagabend. Kein Nachteil sei die ungewöhnliche Anstoßzeit, betont Weinfurtner, der seine Schützlinge regelmäßig zu später Stunde zum Training bittet. „Wir haben uns unsere gute Ausgangslage mit den letzten Auftritten verbaut“, weiß Weinfurtner und spielt auf die drei Auftaktsiege an. Doch, und das ist die gute Nachricht, es bleibt genug Zeit, um wieder in die Spurt zurückzufinden.

Freitag, 23.9., 20:30 Uhr | SCP U23 – SC Herford | Jugendstadion an der Hammer Straße
Donnerstag, 22. September 2016 - 19:29 U 23 | Autor: Marcel Weskamp

Quelle: scpreussen-muenster.de