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AM samstagnachmitag hieß es Abschiednehmen im Preußenstadion. Foto: Peperhowe

Emotionaler Abschied im Preußenstadion

Das letzte Heimspiel der Saison bedeutet gleichzeitig, Abschied zu nehmen. So war es auch am Samstagnachmittag, als acht Spieler, die zuletzt den Adler auf der Brust getragen haben, verabschiedet wurden.

Mit der U19 spielte Luis Klante eine bärenstarke Saison, war als Torhüter stets ein wichtiger Rückhalt für das Team. So wie heute, als er in Oberhausen den U19-Kasten sauberhalten konnte und nicht bei der Verabschiedung dabei sein konnte. Viel Erfolg beim Sprung in den Herrenfußball, Luis.

Nico Rinderknecht, Leihspieler vom FC Ingolstadt kehrt nach einem Jahr bei den Preußen zurück zu seinem Heimatverein. 13 Mal lief er für die Preußen auf, besonders gern erinnern wir uns an seinen Treffer im Derby gegen den VfL Osnabrück.

Auch Nils Körber kam im vergangenen Sommer als Leihspieler an die Hammer Straße und sicherte uns in der ersten Saisonhälfte mit seinen Paraden den einen oder anderen Punkt. Jetzt geht’s zunächst zurück in die Hauptstadt zu Hertha BSC.

Als Aufsteiger kam Sebastian Mai vom FSV Zwickau nach Münster, und fasste hier in der 3. Liga Fuß. In 58 Pflichtspielen lief er im Preußentrikot auf. Und egal ob als Innenverteidiger oder als Sechser, er hat sich stets mit viel Einsatz reingehauen.

Hazi, Hazi, Hazi – Oft haben wir diesen Spitznamen durchs Rund schallen hören, wenn Jeron Al-Hazaimeh die Linie rauf und runter marschierte. Insgesamt 65 Spiele hat er für den SCP absolviert und dabei sechs Tore erzielt. Wir werden die Hazi-Rufe vermissen.

Drei Jahre im Adlerdress enden auch für Stéphane Tritz, der in dieser Zeit 73 Pflichtspiele in der Liga und im Westfalenpokal absolvierte. Ein Spieler, der sich immer in den Dienst der Mannschaft stellte und stets für gute Laune sowie den einen oder anderen Spaß im Team sorgte. Merci, Stephane Tritz.

Adriano Grimaldi kam vor zweieinhalb Jahren im Winter aus der zweiten Liga vom 1. FC Heidenheim, war zuletzt Kapitän bei den Adlerträgern. In 72 Pflichtspielern erzielte er 28 Tore für den SC Preußen.

Rekordspieler, Publikumsliebling, Fußballgott – Mehmet Kara zählt zu den prägendsten Figuren der jüngeren Vereinsgeschichte. Zweimal stieg er mit den Preußen auf und wurde so zum Liebling vieler Fans. Nach einem Jahrzehnt endet seine Zeit beim SCP, doch zuvor will er es noch einmal tun und mit der U23 den Sprung in die Oberliga schaffen. Dafür drückt ihm die gesamte Preußenfamilie die Daumen.

Samstag, 5. Mai 2018 - 22:50 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp


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