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Moritz Heinrich wird am Samstag noch immer verletzt fehlen. Foto: SCP/MW

Vorhang auf für Teil drei: Jena kommt zum Abschluss der englischen Woche

Der Vorhang der englischen Woche ist am letzten Samstag aufgegangen, als sich der SC Preußen Münster und der SC Paderborn mit 1:1 trennten. Teil zwei der Triologie folgte am Mittwochabend beim 0:0-Remis in Aalen, jetzt steht zum Abschluss das Kräftemessen mit Carl-Zeiss Jena ins Haus. Mit ordentlichen Auftritten haben die Adlerträger bisher zwei Punkte auf ihr Konto gespült, drei weitere sollen im Heimspiel folgen. „Wir wollen die Partie definitiv gewinnen“, macht Cheftrainer Marco Antwerpen die Erwartungshaltung unmissverständlich klar. Besonders, weil mit Jena eine Mannschaft an die Hammer Straße reist, die aktuell punktgleich in der Tabelle dasteht. Mit einem Erfolg würden die Münsteraner ihre englische Woche küren und sich weiter Luft im Abstiegskampf verschaffen.

Positiv im Kopf hängengeblieben ist vor allem der Defensivauftritt der Adlerträger, die in Aalen eine der treffsichersten Heimteams vor große Probleme gestellt hat. „Wir wollten etwas Zählbares mitnehmen und das haben wir geschafft. Da gehört gutes verteidigen dazu, das wird schnell vergessen. Und das haben wir überragend gemacht“, findet der Übungsleiter lobende Worte für die Defensivarbeit seiner Truppe. Trotzdem werden die Münsteraner im heimischen Preußenstadion wieder anders auftreten: „Die Heimspiele waren bisher richtig gut, daran wollen wir anknüpfen. Wir werden versuchen, Jena unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen“, will Antwerpen auch im fünften Spiel an der Hammer Straße ungeschlagen bleiben. Das wird auch wieder mit einer anderen Grundausrichtig einhergehen, als sie die Schwazr-Weiß-Grünen auswärts an den Tag legen. Und damit soll auch in der Offensive mehr Gefahr einhergehen, denn dort blieben die Preußen am Mittwoch blass: „Wir haben unsere Konterchancen da schlecht ausgespielt, da müssen wir kontrollierter agieren und technische Fehler ausräumen.“
Kittner kehrt zurück

Nach seiner Gelbsperre kehrt Ole Kittner am Samstag in den Kader zurück, ob auch in die Startelf, ließ der Fußballlehrer noch offen. Nur so viel: „Ole spielt in den Überlegungen eine Rolle, er garantiert uns eine hohe Kopfballstärke und ist natürlich frisch“, spielen auch die Kräfte der Spieler eine entscheidende Rolle: „Wir werden wieder ein wenig rotieren und frische Jungs reinbringen.“ Ansonsten verändert sich aber nichts, denn die Verletzten Moritz Heinrich, Nico Rinderknecht, Sebastian Mai und Danilo Wiebe brauchen noch Zeit. „Wir hoffen, dass Nico und Moritz nächste Woche wieder einsteigen“, steht die Entscheidung aber auch noch aus.

Freitag, 9. März 2018 - 15:03 | Autor: Moritz Schwegmann


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