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Basellandschaftliche Zeitung

Bayer wie FCB


Fussball Soziales Engagement der Vereine

Gigi Oeri und Leverkusens Geschäftsführer verhandelten nicht über Eren Derdiyok, sondern vereinbarten ein soziales Engagement im Rahmen des Scort-Partnerschaftsprogramms «Football Clubs for Development and Peace».

Dass es bei zwei professionellen Fussballklubs nicht immer nur um Business und harte Fakten gehen muss, zeigten am vergangenen Freitag der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, Wolfgang Holzhäuser, und die Präsidentin des FC Basel, Gigi Oeri, bei einem gemeinsamen Treffen in Basel. Holzhäuser unterzeichnete die Kooperationsvereinbarung für die internationale Partnerschaft.

Der deutsche Bundesligist ist nach dem FCB und Werder Bremen der dritte offizielle Partner der Scort Foundation im Partnerschaftsprogramm «Football Clubs for Development and Peace». Zusammen mit den anderen Klubs wird Leverkusen sich zukünftig für benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzen.

Für Oeri, Stiftungsratspräsidentin der Scort Foundation, ist dieses gemeinsame soziale Engagement eine Herzensangelegenheit. Auch Holzhäuser zeigt sich begeistert: «Heute ging es nicht ums Geschäft, sondern darum, eine soziale Zusammenarbeit zu vereinbaren.»

Bereits im März beginnen der FCB und Leverkusen zusammen mit Liverpool das erste Projekt im Sudan. «Wir geben dort durch die Trainer unserer Vereine Wissen an junge Menschen weiter», erläutert Oeri. Bei diesem einjährigen Projekt, das vom Liechtensteiner Entwicklungsdienst unterstützt wird, werden Trainer der drei Klubs in Khartum junge Frauen und Männer zu Fussball-Übungsleitern ausbilden und integrative Trainings für Jugendliche verschiedener sudanesischer Volksgruppen leiten.

Bei dem vom FCB mit organisierten «International Swiss U16 Cup» wird auch das U16-Team von Leverkusen teilnehmen. Das Turnier zeichnet sich besonders durch seinen sozialen Grundgedanken aus

Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 06/02/2009 01:10.

FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy