Der FCB will seine grosse Saison krönen – die Cupfinal-Medienkonferenz im Video

Nun steht es unmittelbar bevor, das letzte sportliche Highlight dieser Saison, die für den FC Basel 1893 an Höhepunkten reich war wie selten eine zuvor: Am Mittwoch, 16. Mai 2012, trifft das Team von Trainer Heiko Vogel im Schweizer Cupfinal auf den FC Luzern (20.30 Uhr, Stade de Suisse). Vogel und sein Captain Marco Streller gaben am Dienstagabend an der Medienkonferenz in Bern gemeinsam mit Murat Yakin und David Zibung Auskunft zum grossen Spiel zwischen den beiden besten Super-League-Mannschaften dieser Saison.
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Zunächst informierte Marco von Ah, der Mediensprecher des Schweizerischen Fussballverbands, dass die Kapazität des Stade de Suisse für den Cupfinal vom Mittwochabend auf 31‘759 Zuschauer festgelegt worden sei. Bis zum Zeitpunkt der Medienkonferenz im Stadion, wo der FC Basel 1893 direkt im Anschluss daran seine letzte Trainingseinheit vor der spannenden Affiche absolvierte, waren noch rund 2000 Tickets verfügbar. Der FCB gilt im Cupfinal übrigens als „Heimteam“, weil er vor den Zentralschweizern als Finalist feststand.

Nach Marco von Ahs einleitenden Worten waren die Protagonisten des FCB und des FC Luzern an der Reihe. Der Basler Captain Marco Streller sprach davon, dass der Cupsieg für ihn und seine Teamkollegen „das i-Tüpfelchen auf einer Saison wäre, die auch so schon eine für die Geschichtsbücher ist. Wir wollen diesen Pokal unbedingt, unser Erfolgshunger ist nach wie vor riesig.“ Man könne gar nie genug bekommen von Titeln, so Streller, man arbeite im Training jeden Tag hart, um danach in solchen Spielen die Ernte dafür einzufahren. „Beim FCB fühlt sich ein zweiter Platz fast schon wie eine Niederlage an, deshalb sind wir extrem heiss auf den Cupsieg.“ Streller erwartet ein „spannendes Spiel, Luzern-Trainer Murat Yakin ist immer für eine taktische Überraschung gut. Allerdings gilt das für Heiko Vogel auch“, sagte der FCB-Captain schmunzelnd.

Trainer Vogel glaubt an „eine gute Ausgangslage für uns, auch wenn uns Luzern sicherlich alles abverlangen wird“. Es sei selbstverständlich ein sehr bedeutendes Spiel für den FC Basel, schliesslich gehe es um einen Titel, was ein grosser Ansporn sei. Auch für ihn sei es natürlich eine besondere Situation, dass er in seiner noch jungen Karriere als Cheftrainer bereits den zweiten Titel holen könnte. „Wir sind auf jeden Fall alle bis in die Haarspitzen motiviert“, so Vogel. Sein Antipode Murat Yakin glaubt derweil, dass am Mittwochabend die Details entscheiden werden: „Wir haben zwar nicht die Qualität im Kader wie der FCB, aber wir haben uns in dieser Saison auch viel Selbstvertrauen erarbeitet.“ Seine Mannschaft wisse, wie man gegen den FCB gewinnen könne, obschon der 3:1-Sieg der Luzerner vom 20. August 2011 – die letzte Basler Niederlage im nationalen Wettbewerb – bereits eine ganze Weile zurückliegt. „Wir gehen jedenfalls hoch konzentriert in diese tolle Affiche zwischen den beiden besten Teams der Schweiz."

fcb.ch




FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy