17.07.2009 | „Gegen Aarau muss eine 100-prozentige Leistung her!“ …sagte FCB-Cheftrainer Thorsten Fink

zwei Tage vor dem Heimspiel der 2. Runde der Axpo Super League gegen den FC Aarau (Sonntag, 19. Juli, 16:00 Uhr, St. Jakob-Park). Nach dem Pflichtsieg gegen Santa Coloma fordert er einen starken Auftritt seiner Equipe, um die ersten drei Punkte in der Meisterschaft zu erzielen.
Anzeige „Vielleicht haben wir gegen Santa Coloma das eine oder andere Tor für den Sonntag eingespart“, ergänzte Fink zuversichtlich. Gegen Aarau fehlen weiterhin die Verletzten Scott Chipperfield, David Abraham, François Marque und Reto Zanni. Der zuletzt rekonvaleszente Carlitos wird sehr wahrscheinlich auf der Bank Platz nehmen. Ob es für einen Kurzeinsatz reicht, konnte Coach Fink noch nicht beantworten.



Sicher nicht mit dabei ist Benjamin Huggel, der nach seiner roten Karte in St. Gallen für ein Spiel gesperrt ist. Huggel erhielt gemäss internem Reglement, welches bei roten Karten wegen Unsportlichkeiten und Tätlichkeiten die Zahlung eines Geldbetrages vorsieht, eine Busse. Das Geld wird laut Fink für die Jugendförderung oder Ähnliches verwendet. Marcos Gelabert wird Huggel im Mittelfeld vertreten. Gelabert sei ein Top-Spieler, der ausgezeichnet trainiert und auch deshalb einen Einsatz absolut verdient habe, kommentierte der Basler Übungsleiter den notwendigen Wechsel.



Ansonsten ist mit keinen grösseren Umstellungen zu rechnen: „Gerade zu Beginn ist es wichtig, dass man öfters zusammen spielt“, sagte Fink. Erste Wechsel in der Aufstellung werde er allenfalls am Europa League Qualifikations-Rückspiel in Andorra am 23. August vornehmen.



Fink erwartet am Sonntag einen Gegner, der nach dem Startsieg gegen GC viel Selbstvertrauen getankt habe: „Aarau wird hinten kompakt stehen und mit ihren gefährlichen Offensiv-Spielern Patrick Bengondo und Sandro Burki auf Konterchancen warten.“



Den Zuschaueraufmarsch gegen Santa Coloma (25'038 genossen Gratis-Eintritt) nannte Trainer Fink schlicht „überragend“. Für das Aarau-Spiel sind bisher 24'223 Tickets verkauft worden, davon 22'750 Jahreskarten. Der FC Basel konnte damit in der Sommerpause zusätzliche 475 Dauerkarten verkaufen, was ungefähr gleich viel ist wie im letzten Jahr. Ein gutes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass in diesem Jahr keine Aussicht auf die Champions League besteht. Übrigens, für Kurzentschlossene sind am Sonntag die Tageskassen ab 12:00 Uhr geöffnet


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