Am Samstag, 21. März 2015, trifft der FC Basel 1893 auswärts auf den FC Luzern (17.45 Uhr, Swissporarena). Sicher nicht dabei sein wird in dieseer Partie der langzeitverletzte Ivan Ivanov, hinter den Einsätzen von Marco Streller und Yoichiro Kakitani steht noch ein Fragezeichen; Behrang Safari konnte am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingreifen. Beim FC Luzern hat FCB-Trainer Paulo Sousa grössere Veränderungen nach der Winterpause festgestellt.

Nach einer schwierigen Vorrunde hat sich der FC Luzern im 2015 gefangen. Die Innerschweizer konnten aus den ersten sechs Spielen in diesem Jahr neun Punkte sammeln und die rote Laterne an den FC Aarau abgeben. FCB-Trainer Paulo Sousa hat aber nicht nur resultatmässig
Veränderungen beim FCL festgestellt: „Der FC Luzern hat meiner Meinung nach die grössten Veränderungen in seinem Spiel gehabt seit der Winterpause. Die Mannschaft ist gut organisiert und hat das Momentum auf ihrer Seite.“

Trotz der Tabellenführung und der komfortablen sieben Punkte Vorsprung kann man das vom FCB im Moment nicht behaupten, sonst hätte er die Partie am vergangenen Sonntag in St. Gallen wohl gewonnen. „Wir kontrollierten das Spiel lange und hatten gute Möglichkeiten, also könnte man sagen, dass wir zwei Punkte verloren haben in der AFG Arena“, so Sousa.

STATISTIK SPRICHT FÜR DEN FCB

Einer aber, der zumindest situativ das Momentum in  der Ostschweiz auf seine Seite holen konnte, ist Tomas Vaclik. Die angesprochene Situation ist der Elfmeter von Roberto Rodriguez, den der FCB-Schlussmann halten konnte. „Ich hatte Zeit mich auf diesen Strafstoss vorzubereiten. Ich wusste, dass er zuletzt nach rechts geschossen hatte aus Torwartsicht, entschied mich für die linke Seite und hatte auch etwas Glück“, so Vaclik. Der frischgebackene Vater geht mit dem Ziel in die Innerschweiz wieder einmal zu Null zu spielen, nachdem er in den vergangenen beiden Partien, gegen Porto und St. Gallen, sechsmal hinter sich greifen musste. Die Statistik spricht dabei für den FCB, gewann er doch beide Begegnungen mit den Innerschweizern in dieser Saison mit 3:0.Im personellen Bereich herrscht noch eine gewisse Unsicherheit auf wen Paulo Sousa im Duell mit dem FCL zählen kann: Neben dem verletzten Ivan Ivanov konnten am Freitag zwei Spieler nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Marco Streller hat Verspannungen im unteren Rückenbereich und absolvierte ein individuelles Trainingsprogramm, Yoichiro Kakitani musste krank passen. Eine Vorhersage, ob einer oder gar beide bereit sind für einen Einsatz in der Swissporarena, war am Freitag noch nicht zu machen. Dafür konnte Behrang Safari am Donnerstag wieder voll mittun im Training und wäre daher bereit für einen Einsatz gegen die Luzerner.Breel Embolo im Duell mit François Affolter beim letzten Duell der beiden Teams.

Fcb.ch

Zuletzt bearbeitet von Bamm Bamm; 21/03/2015 18:36.

FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy