FC Zürich verkauft keine Auswärtstickets mehr
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Der FCZ reagiert auf die heftigen Ausschreitungen im Zürcher Sektor am Freitag bei der 2:4-Niederlage in Basel.


Krawalle: Im Gästesektor des Basler St.-Jakob-Parks wüteten Zürcher Chaoten am letzten Freitag.
Bild: Keystone
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Es waren die schlimmsten Ausschreitungen, die man in einem Schweizer Fussballstadion gesehen hat, seit dem berüchtigten 13. Mai 2006, als Basler Chaoten nach dem Last-Minute-Meistertitel des FCZ auf den Platz gestürmt waren. Im Gästesektor wüteten Zürcher bereits eineinhalb Stunden vor Anpfiff, rissen Sitze aus der Verankerung und warfen diese aus 20 Metern Höhe auf Stewards und Sicherheitskräfte.

Jetzt hat der FC Zürich auf die Krawalle von Basel reagiert. «Am vergangenen Freitag kam es in Basel zu erschreckenden Szenen. Die Einrichtungen im FCZ-Gästesektor wurden von randalierenden Chaoten mit einer noch nie gesehenen Wut zertrümmert», schreibt der Meister in einer Medienmitteilung. Der FC Zürich verurteilt diese Schandtaten aufs Schärfste. Wir versichern, dass wir alles daran setzen werden, diese Verbrecher zu überführen und sie mit unbefristeten Stadionverboten zu bestrafen. Auf solche Fans können und wollen wir verzichten!»

Die Geschäftsleitung des FC Zürich habe deshalb zwei Massnahmen beschlossen:
- Der FC Zürich wird bis auf Weiteres, keine Tickets mehr zu sämtlichen Auswärtsspielen des FCZ verkaufen.
- Der FCZ wird bei Hochrisiko-Heimspielen keine Tickets mehr an Gästefans verkaufen. Die Klubverantwortlichen würden diese Stellungnahme nicht weiter kommentieren, «da diese Massnahmen selbstredend sind», heisst es weiter

selberschuld .

baz.ch


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy