17.04.2009 |

Das letzte Viertel beginnt am Neuenburgersee Schlag auf Schlag geht’s weiter. Nach dem Cup-Aus nach dramatischem Spiel trifft der FC Basel am Sonntag, 19. April, in Neuchâtel auf Xamax. Beim zweiten Spiel in Folge auf Kunstrasen fordert FCB-Trainer Christian Gross einen Sieg. Die Partie der 28. Runde der Axpo Super League wird um 16:00 Uhr angepfiffen.
Anzeige Es beginnt das letzte Quartal der Meisterschaft. Die Entscheidung im Titelrennen rückt näher. Deshalb fordert Gross von seinem Team nach dem guten Auftritt in Bern ein noch besseren in Neuchâtel. Insbesondere wünscht er sich im Vergleich zum knapp verlorenen Cupmatch in Bern „mehr Entschlossenheit und Effizienz vor dem gegnerischen Tor“.



Gross erwartet ein Xamax, welches im Vergleich zum „Hinspiel“ vom Gründonnerstag in Basel offensiver antritt. „Xamax hat den Ligaerhalt noch nicht gesichert, es wird ein schwieriges Spiel“, schaute der Basler Übungsleiter voraus. Ob Gross wieder mit dem Sturmduo Streller/Derdiyok antritt, liess er noch offen. Fabian Frei, der gemäss Gross seine Sache gut machte, ist wieder im rechten Mittelfeld zu erwarten. Mit keiner Änderung ist auch in der Verteidigung zu rechnen. Behrang Safari sollte bis am Sonntag wieder fit sein und mit Beg Ferati war Gross sehr zufrieden: „Er machte sein bisher bestes Spiel im Dress des FC Basel!“ Nicht mit dabei sind die Verletzten François Marque, Carlitos und Ronny Hodel. Federico Almerares ist wegen seines Platzverweises (gelb/rot) im Nachwuchs gesperrt.



Drei Tage nach dem mental und physisch anstrengendem Ausscheiden gegen YB geht es mit dem schwierigen Auswärtsspiel in Neuchâtel weiter. Gross ist sich aber sicher, dass die kurze Erholungszeit reichen wird, um am Sonntag auf beiden Ebenen parat zu sein. Der FC Basel wird schon am Samstag an den Neuenburgersee reisen, um sich vor Ort optimal vorbereiten zu können. Drei Tage nach dem Xamax-Spiel, am Mittwoch, 22. April um 19:45 Uhr, wird die AC Bellinzona zu Gast im St. Jakob-Park sein. Dann werden alle wieder richtiges Gras riechen können.


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy