28.05.2009 |

Abschlussspiel der Saison 2008/2009 Am Freitag, 29. Mai, spielt der FC Basel in der 36. und letzten Runde der laufenden Axpo Super League-Saison gegen die drittplatzierten Berner Young Boys. Ziel für den FC Basel ist das Halten des zweiten Platzes – möglichst mit einem Sieg. Anpiff im St. Jakob-Park ist um 20:15 Uhr.
Anzeige Auch ein Unentschieden würde zwar für den zweiten Platz reichen, Trainer Christian Gross will aber mit gewohntem Ergeiz drei Punkte holen. Gross betonte, dass es sich um ein Abschlussspiel der laufenden Saison und nicht um eine Abschiedsspiel handelt, und rückte damit zu Recht den Match in den Vordergrund. „Der Fokus gilt den Spielern, von welchen ich absolute Konzentration und Effizienz erwarte“, forderte der Basler Noch-Trainer. Gross ist überzeugt, dass sich alle Spieler zum Abschluss der Saison noch einmal präsentieren wollen.



Keine Gelegenheit dazu haben die Verletzten François Marque, Ronny Hodel und Carlitos. Wieder 100% fit ist dafür Scott Chipperfield und auch Marco Streller kehrt nach verbüsster Gelb-Sperre ins Team zurück. Beide, Chipperfield und Streller, werden ziemlich sicher in der Startaufstellung stehen.



Der FC Basel will gegen YB Revanche nehmen für das knappe Ausscheiden nach Penalties im dramatischen Auswärts-Halbfinale des Schweizer Cups im April dieses Jahres und für die Heimniederlage in der Axpo Super League vom vergangenen Herbst (1:2). Man darf zuversichtlich sein, die Bilanz des FCB gegen YB im eigenen Stadion ist nämlich ausgezeichnet: Vor der erwähnten Niederlage gewann der FCB sieben der zehn letzten Aufeinandertreffen im Joggeli und spielte nur drei Mal unentschieden.



Für das Saisonfinale wurden bisher 31'500 Tickets verkauft. Es bleibt zu hoffen, dass die Fans zahlreich erscheinen und ihren FC Basel anfeuern! Und irgendwie ist es halt doch auch ein Abschiedsspiel eines verdienten und langjährigen FCB-Angestellten, auch wenn für Gross auf dessen eigenen Wunsch keine offizielle Verabschiedung geplant ist. Wenn sich spontan etwas ergeben sollte, wäre das allerdings auch recht.


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy