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4-4-2.com: Mladen Petric, im Sommer 2007 verliessen Sie die Schweiz in Richtung Bundesliga. Welche Erinnerungen haben Sie an die Zeit in Basel und Zürich?

Mladen Petric: Ich habe die schönsten Erinnerungen an diese Zeit. Ich bin in der Schweiz aufgewachsen und habe da auch meinen ganzen Freundeskreis, viele Bekannte und Familie. Es war eine schöne Zeit, aber irgendwann musste ich den Sprung ins Ausland wagen - das habe ich getan. Ich werde aber irgendwann wieder zurückkommen!

Verfolgen Sie die Schweizer Liga noch?

Ja, auf jeden Fall!

Wem drücken Sie die Daumen?

Ganz klar dem FC Basel! Der Verein liegt mir noch immer sehr am Herzen. Ich war seit meinem Weggang auch schon bei ein, zwei Spielen im Stadion. Es ist immer wieder schön, dorthin zu kommen.

Haben Sie noch Kontakt zu alten Weggefährten?

Ja, ich habe nach wie vor Kontakt zu dem ein oder anderen Spieler: Von den jetzigen ist das Franco Costanzo. Ausserdem habe ich Kontakt zu Physiotherapeut Marc Jäger. Und ansonsten natürlich mit Ivan Rakitic, Daniel Majstorovic, der jetzt in Athen spielt und Boris Smiljanic.

Viele Spieler haben wie auch Sie den Sprung aus der Axpo Super League in eine europäische Topliga geschafft. Wer wird der nächste sein?

Es gibt viele Talente. Ich denke, dass in nächster Zeit Valentin Stocker vom FC Basel den Sprung macht. Es gibt aber auch andere Talente wie Xherdan Shaqiri oder auch Dusan Djuric vom FCZ. Was mit Chikhaoui ist, weiss man auch nicht. Wenn der wieder richtig fit ist und mal ein Jahr gespielt hat, wird auch ein ausländischer Verein anklopfen.

Wo planen Sie ihr Karriereende? Sehen wir Sie noch mal in der Schweiz?

Das ist noch weit weg. Ich bin erst 29 und habe noch ein paar Jährchen vor mir. Ich werde schauen, dass ich noch möglichst lang in der Bundesliga bleiben kann und dann geht es irgendwann wieder zurück. Geplant ist noch nichts.


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy