Fink: „GC steht zu Unrecht an letzter Stelle“ Am Sonntag, 16. August 2009, spielt der FC Basel in der sechsten Runde der Axpo Super League auswärts gegen die Zürcher Grasshoppers (Anpfiff um 16:00 Uhr). FCB-Trainer Thorsten Fink glaubt, dass GC derzeit unter seinem Wert klassiert sei, sieht seine Mannschaft aber in der Favoritenrolle.
Anzeige „GC ist eine spielerisch starke Mannschaft. Aber es läuft dort momentan nicht. Das muss unsere Chance sein“, meinte Fink einleitend. Er will das geringe Selbstvertrauen der Hoppers ausnützen und drei Punkte aus der Limmatstadt mitnehmen.



Es sind alle Spieler unverletzt und gesund aus ihren Länderspiel-Camps zurückgekehrt – mit Ausnahme von Marco Streller, der an einer Angina leidet. Kann er das Abschlusstraining am Samstag mitmachen, steht einem Einsatz aber nichts im Wege. Sollte es doch nicht klappen, steht Federico Almerares, dessen Einsatz Fink zurzeit „grosse Freude“ bereitet, zur Stelle. Antonio Da Silvia wird am Sonntag eine Pause erhalten, um sich von seiner leichten Blessur, die ihn zuletzt behinderte, zu erholen. Weiterhin verletzt sind Reto Zanni, François Marque, Pascal Schürpf, Marko Perovic (Entzündung der Patellasehne) und David Abraham. Letzterer wird voraussichtlich in der kommenden Woche ins Mannschaftstraining einsteigen können.



Interessent ist die Bilanz der Direktduelle zwischen GC und Basel in Cup und Meisterschaft, wenn man nur die Spiele in Zürich anschaut: Von den letzten 15 Spielen im Letzigrund und im Hardturm gewannen die Grasshoppers deren vier, fünf Mal gab’s ein Unentschieden und sechs Mal holte der FC Basel die drei Punkte. Das ist eine ziemlich ausgeglichene Bilanz, doch GC leidet – wie eingangs erwähnt - seit dem Saisonstart an einer Formschwäche. Und eben darum geht der FC Basel mit Vorteilen in dieses Spiel. Aber eben, die Entscheidung folgt auf dem Fussballplatz - am Sonntag um 16:00 Uhr.


fcb.ch


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