26.03.2010 | Der FCB steigt in die „Walliser Woche“ ein In der 27. Runde der Axpo Super League trifft der FC Basel 1893 am Samstag, 27. März 2010, auswärts auf den FC Sion (17.45 Uhr). Die Basler wollen Schritt halten mit den Berner Young Boys, von denen Thorsten Fink in den nächsten Partien keinen Patzer erwartet. Im Hinblick auf das Spiel gegen die zuletzt stabilisierten Sittener sagt der FCB-Trainer: „Wer Meister werden will, muss auch in Sion bestehen und Punkte holen.“ Nur fünf Tage später, am kommenden Donnerstag, werden die Walliser dann zu Gast im St. Jakob-Park sein.
Anzeige Thorsten Fink und seine Mannschaft trafen zuletzt immer wieder auf Gegner, die sich gerade einer guten Form erfreuten. GC, Luzern, St. Gallen und am vergangenen Mittwoch der FC Zürich. Aus diesen Partien holte der FC Basel 1893 neun von zwölf möglichen Punkten, nur gegen die Grasshoppers musste der FCB als Verlierer vom Platz. Insgesamt aber spielen die Basler bislang eine äusserst überzeugende Rückrunde mit sieben Siegen aus acht Partien. Und deshalb kann Fink auch hinsichtlich der nächsten heiklen Auswärtsaufgabe zuversichtlich sein und sagen: „Sion ist in einer guten Verfassung – aber das sind wir auch. Wir gehen das Spiel im Wallis sehr positiv an.“


Die beiden bisherigen Vergleiche dieser Saison mit dem FC Sion hat der FC Basel für sich entschieden, wobei vor allem das Heimspiel Anfang Oktober mit 5:0 sehr deutlich zu Gunsten des Fink-Teams ausging. Damals trafen Marco Streller und Scott Chipperfield je zweimal ins Schwarze – die beiden haben in der Zwischenzeit nichts von ihrer Torgefährlichkeit eingebüsst, wie die FCB-Fans zuletzt in der Heimpartie gegen den FC Zürich begeistert zur Kenntnis nehmen durften. Es ist deshalb davon auszugehen, dass der Baselbieter und der Australier auch am Samstag in Sion wieder als Sturmduo für Turbulenzen in der gegnerischen Abwehr sorgen werden.





"Sion ist in einer guten Verfassung – aber das sind wir auch." FCB-Trainer Thorsten Fink

blickt der Aufgabe mit seiner Mannschaft im Wallis zuversichtlich entgegen.


Ganz sicher ist dies indessen nicht, will sich der FCB-Trainer doch bezüglich der Aufstellung „noch ein paar Gedanken machen“, wie er sagt. Der hohe Rhythmus der englischen Wochen, welche die Basler nun durchlaufen, führt bisweilen zur einen oder anderen Müdigkeitserscheinung. „Ich finde im Abschlusstraining und in Gesprächen raus, wer topfit ist – und diejenigen Spieler kommen dann auch zum Einsatz“, erklärt Fink. Alternativen habe er ja genug in seinem Kader: „Wenn einer rausgeht und der andere kommt rein, bringt der gleich seine Leistung – wie etwa Jacques Zoua gegen Zürich, das freut mich natürlich.“ Ganz sicher eine Änderung gibt es auf der Torhüterposition, wo Massimo Colomba den am Oberschenkel verletzten Franco Costanzo vertritt.


Am Samstag in Sion erwartet Fink „ein interessantes Spiel gegen den zuletzt stärker gewordenen Tabellenfünften“. Von seinem eigenen Team erhofft sich der FCB-Trainer eine Fortsetzung des effizienten Auftretens, das die Balser insbesondere gegen den FCZ auszeichnete, und dazu wieder eine etwas stabilere Defensive. Überdies sei klar: „Wer Meister werden will, muss auch in Sion bestehen und Punkte holen.“ Mit unfreiwilliger Schützenhilfe vom Tabellenführer BSC Young Boys rechnet der 42-Jährige in den nächsten drei Spielen allerdings nicht; die Berner treffen in den nächsten zwei Wochen zweimal auf das Tabellenschlusslicht Aarau und einmal auf das neuntplatzierte Bellinzona. Der FCB wiederum spielt in seiner „Walliser Woche“ zweimal gegen die unberechenbaren Sittener. Und danach nimmt der FC Zürich einen weiteren Anlauf, erstmals seit November 2006 wieder gegen den sportlichen Erzrivalen aus Basel zu gewinnen


fcb.ch


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy