Die letzten Tage des Trainingslagers in Südspanien rücken näher

Eines seiner längeren Trainingslager der Neuzeit neigt sich für den FC Basel dem Ende entgegen. Am kommenden Freitag wird die Mannschaft wieder aus dem spanischen Estepona in der Nähe von Marbella abreisen und die zwei letzten Wochen seiner Rückrundenvorbereitung in der Basler Heimat bestreiten – dann mit den Testspielen in Vaduz (30. Januar 2013) und danach zu Hause gegen den FC Biel/Bienne am 2. Februar und gegen die AC Bellinzona am 6. Februar 2013.
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Noch aber geniessen die Spieler und Trainer die guten Trainings-Verhältnisse in Andalusien, wo sich das Wetter am ehesten mit dem Schweizer Klima im April 2013 vergleichen lässt – es hat, sieht man von Schnee und Eis ab, von allem ein bisschen: Oft Wind, mal recht kühlen Regen und dann wieder warmen Sonnenschein. „Die Bedingungen waren insgesamt gut und die Wege kurz“, zog FCB-Trainer Murat eine zufriedene Zwischenbilanz vor den letzten drei „spanischen Tagen“. Zwar sei der Wind kein optimaler Faktor, „für mich aber war entscheidend, dass ich kein einziges geplantes Training absagen musste und dass wir stets auf gutem Terrain trainieren und spielen konnten. Man darf ja nie vergessen, wie schlecht die Konditionen zum Arbeiten derzeit in der Heimat wären“, fügte Yakin an.

Am Dienstag, dem neunten Trainingstag, übte die Mannschaft nur vormittags und bekam am Nachmittag bis zum Nachtessen frei. Im Zentrum der verbleibenden Tage würden nun eindeutig die zwei weiteren Testspiele stehen, die den FCB am Mittwoch, 23. Januar um 16.30 Uhr mit Dinamo Kiew und tags darauf, am Donnerstag um 17.00 Uhr, mit der A-Nationalmannschaft der Volksrepublik China zusammenbringen wird.

Während Yakin vor den Testspielen gegen Steaua Bukarest (1:1) vom letzten Freitag und gegen Ferencvaros Budapest (2:2) vom vergangenen Montag „im Training keine Rücksicht auf die bevorstehenden Partien genommen“ habe und auch die Resultate zweitrangig gewesen seien, gibt er den nun folgenden Spielen mehr Gewicht. Er wird weniger häufig wechseln, sondern alle Spieler vermehrt auf die beiden Partien verteilt zum Zug kommen lassen. Vor allem gegen Kiew möchte Yakin bereits etwas den Meisterschaftsbetrieb simulieren.

Bobadilla leicht verletzt

In diesen beiden Spielen wird Raúl Bobadilla fehlen. Er zog sich im Match gegen Budapest eine leichte Zerrung im Oberschenkel zu, wie der anwesenden Clubarzt Dr. Felix Marti diagnostizierte und was den argentinischen Offensivspieler ein paar Tage an der Teilnahme am Mannschaftstraining hindern wird. So unwillkommen jede Verletzung für jeden Sportler ist – dramatisch ist die Blessur im Fall von Bobadilla keineswegs, zumal er aufgrund seiner Sperren seine persönliche Rückrundenvorbereitung ohnehin um gut drei Wochen verlängern kann (oder muss).

fcb.ch


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy