Gefordert — Der Uefa-Cup heisst neu Europa League und soll attraktiver werden. Basels «attraktiver» Gegner heisst Santa Coloma.

Als Meisterschafts-Dritter muss Basel schon in der zweiten von insgesamt vier Qualifikationsrunden für die Gruppenphase der Europa League ran. Der Gegner heisst FC Santa Coloma und beendete die vergangene Saison als zweites von vier Teams in der ersten andorranischen Liga. 2007 bezwang Santa Coloma Maccabi Tel Aviv zuhause mit 1:0 – der einzige Erfolg einer Mannschaft aus Andorra in der Geschichte des Europacups. Das 0:4 im Rückspiel bedeutete dann aber das Aus.

Basel hat Chancen auf die Gruppenphase

Das Hinspiel steigt am 16. Juli in Basel. Eine Woche später gehts nach Santa Coloma, wo der FCB vor maximal 1800 Zuschauern kicken wird. Die ­Europa League ist vom Wortlaut her näher an die Cham­pions League gerückt, eine qualitative Annäherung hat aber nicht stattgefunden. Die Wortkreation Europa League soll neu-tral sein, damit sich der ganze Kontinent mit dem Wettbewerb identifizieren könne, so ein Sprecher der Uefa.

Nach Santa Coloma gilt es für den FCB zwei weitere Gegner im KO-System zu eliminieren, um sich für die attraktive Gruppenphase zu qualifizieren. In dieser spielen 48 Teams in zwölf Vierergruppen nach dem Champions-League-Modus. Die besten zwei qualifizieren sich für die Sechzehntelfinals. Dort stossen die acht besten Gruppendritten der Königsklasse dazu.

Basel hat als bis zum Schluss gesetztes Team ­rea­listische Chancen, sich für die Gruppenphase zu qualifizieren – anders als die ungesetzten YB und Sion.


blick.ch


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy