Gegen Servette den positiven Effekt in die Meisterschaft mitnehmen

Am Samstag, den 1. Oktober 2011, trifft der FC Basel 1893 im Rahmen der Axpo Super League auf den Servette FC aus Genf. Nach der sensationellen Leistung in Manchester will Thorsten Fink den positiven Effekt in die Meisterschaft mitnehmen.
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Viel Zeit auszuruhen bleibt dem FCB nach dem fantastischen Spiel in Manchester nicht. Vor der dreiwöchigen Meisterschaftspause, bedingt durch die Nationalmannschaft und den Schweizer Cup, kommt noch Servette Genf nach Basel. Trainer Thorsten Fink ist daher froh, dass ihm mit Benjamin Huggel und Xherdan Shaqiri zwei Spieler wieder zur Verfügung stehen, die am Dienstag in England wegen Sperren noch gefehlt hatten. „Beide werden spielen, wen ich dafür auf die Bank nehme, weiss ich noch nicht“, sagte Fink im Hinblick auf das Spiel. Abgesehen von den zwei genannten Personalien dürfte sich an der Startaufstellung gegenüber dem Match im Old Trafford nicht viel ändern. Wichtig ist dem Trainer vor allem, dass die Mannschaft den Elan dieser Woche in die Meisterschaft mitnimmt.

Denn eins ist klar: Der Weg zu weiteren solch spektakulären Spielen wie am letzten Dienstag führt über die Meisterschaft. So ist die Motivation für das morgige Spiel für Thorsten Fink klar: „Wenn wir nächstes Jahr wieder solche Erlebnisse haben wollen, müssen wir in der Meisterschaft unsere Hausaufgaben machen.“

Servette zu Umstellungen gezwungen

Die Genfer haben für einen Aufsteiger einen beachtlichen Start in die Meisterschaft hingelegt. Mit zwölf Punkten aus den ersten zehn Spielen liegen sie momentan auf dem 6. Tabellenplatz. Fink sieht die Stärken der Romands in „ihrer Spielstärke und ihren schnellen Stürmern“. Nicht zum Einsatz kommen bei den Genfern wird der ehemalige FCB-Nachwuchsspieler Patrik Baumann, der sich vor Wochenfrist das Kreuzband gerissen hat. Ebenso fehlen wird Verteidiger Vincent Rüefli, der gesperrt ist. Servette- Trainer Joao Alves wird seine Abwehr also umstellen müssen. Beim FC Basel sind ausser den Langzeitverletzten Valentin Stocker, Gilles Yapi und Genséric Kusunga keine Absenzen zu erwarten.

Spass am Fussball haben

Nach dem 4:0-Sieg im Hinspiel kann der FCB guten Mutes in die Begegnung gehen. Auch Trainer Fink verweist lieber auf positive Aspekte der vergangenen Wochen denn auf übertriebene Art vor dem Gegner zu warnen: „Wenn man immer nur mahnt, kann das auch negative Folgen haben - nämlich, dass genau das eintrifft, wovor man warnt. Wir wollen einfach unser Spiel durchziehen und Spass am Fussball haben.“

Spass an ihrem FC Basel scheinen auch die Zuschauer zu haben. Am Vortag waren bereits 28‘670 Tickets für das Spiel gegen Servette verkauft – Eintrittskarten wird es bis zum Spielbeginn auch an den Tageskassen geben.

fcb.ch


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy