FC Basel schreibt tiefrote Zahlen

FCB-Präsidentin Gigi Oeri muss einen Verlust von fast 10 Mio. Franken bekannt geben

Der FC Basel wird seinen Mitgliedern an der Generalversammlung am 3. Mai einen happigen Verlust vorlegen. Wie die "Basler Zeitung" schrieb, beträgt das Minus für das Jahr 2009 9,721 Millionen Franken.

Der im Voraus an die FCB-Mitglieder verschickte Geschäftsbericht des mit Abstand umsatzstärksten Vereins der Axpo Super League zeigte Einnahmen von 45,5 Millionen Franken, vor allem aber Ausgaben von 55,2 Millionen Franken auf. Das Defizit wird von der FC Basel Holding AG gedeckt, deren Mehrheitsaktionärin Klubpräsidentin Gigi Oeri ist.

In den Einnahmen des letzten Jahres sind, im Gegensatz zu 2008, keine Beiträge aus der Champions League mehr dabei. Dazu konnten in der Rechnung die angestrebte Kostenreduktion (Personalaufwand von 28,3 Millionen Franken) nicht realisiert und erstmals seit mehreren Jahren kein Transferüberschuss erwirtschaftet werden. In die Rechnungsperiode fällt unter anderem auch die Abgangsentschädigung für Trainer Christian Gross.

sport.ch


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