Raphael Wicky wird U18-Trainer beim FCB

Der FC Basel 1893 kann die vakante Trainerstelle für seine U18 mit einem früheren Nationalspieler besetzen: Ab 1. Juli 2013 übernimmt der aus dem Wallis stammende Raphael Wicky den Trainerposten bei der zweitältesten Nachwuchs-Mannschaft des FCB.
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Der heute 36jährige Wicky arbeitete in den letzten vier Jahren seit seinem Rücktritt als aktiver Fussballer an seiner Trainerkarriere – zuerst beim FC Thun als Assistenztrainer in der U21, in den drei letzten Saisons der Reihe nach als Trainer der U14, U15 und U16 des Servette FC in Genf. Die hervorragende Arbeit, die Wicky namentlich in der Genfer Nachwuchsabteilung geleistet hat, bewog den FCB, den 75fachen früheren Nationalspieler zu verpflichten und mit einem Zweijahresvertrag bis Juni 2015 zu versehen.

In der Tat hat Wicky auch neben seinen zahlreichen Länderspielen eine riesige Erfahrung als Profifussballer in den Vereinen FC Sion, Werder Bremen, Atletico Madrid, Hamburger SV und bei einem Abstecher in die USA gesammelt. Insgesamt bestritt Wicky, seit er 1990 als 13jähriger den FC Steg verliess und sich dem FC Sion anschloss, über 500 Profispiele.

Derzeit leitet Michel Kohler die U18 des FCB interimistisch. Ab der kommenden Saison, also nach Wickys Amtsantritt, wird Kohler wieder seine angestammte Aufgabe als vollamtlicher Konditionstrainer für die Nachwuchsmannschaften übernehmen.

Kurzinterview mit Raphael Wicky:

Warum haben Sie sich entschieden zum FCB zu kommen?

Raphael Wicky: In der letzten Woche hat sich Adrian Knup bei mir informiert, ob ich mir vorstellen könnte beim FC Basel zu arbeiten. Im Gespräch mit ihm und Massimo Ceccaroni wurde mir dann sehr schnell klar, dass wir die gleiche Wellenlänge haben und ähnliche Vorstellungen. Da wusste ich, dass ich grosse Lust habe mit den Leuten vom FCB zusammen zu arbeiten.

Was ist Ihre Motivation im Nachwuchsbereich zu schaffen?

Als ich meine Karriere beendete, wurde mir Bewusst, dass mir der Trainerjob Freude bereitet, da Fussball meine Leidenschaft ist. Ich habe die letzten drei Jahre bei Servette Genf die U14, die U15 und die U16 trainiert, jetzt freue ich mich sehr die U18 des FCB übernehmen zu können. Es macht mir Spass mit jungen Menschen zu arbeiten und zu versuchen diese weiter zu bringen, vielleicht kann ich diesen mit meiner Erfahrung als Pfofifussballer helfen weiter Fortschritte zu machen.

Was ist Ihre Philosophie in der Ausbildung des Nachwuchses?

Für mich ist wichtig, dass der Spieler im Mittelpunkt steht. Ich wirke unterstützend. Daher und meine Tür ist immer offen, wenn ein Spieler ein Anliegen hat.

Was sind Ihre Ziele mit der U18?

Ich denke, ich komme zum besten Club in der Schweiz, also werde ich dort auch sehr gute Spieler antreffen. Mein Ziel ist es, diese noch besser zu machen und der individuelle Fortschritt der Spieler hat den kollektiven Fortschritt des Teams zur Folge. Ich will immer besser werden und besser sein als mein Konkurrent und will, dass das auch auf meine Spieler abfärbt. So wie ich das mitverfolgt habe, herrscht beim FCB diese Siegermentalität bereits

fcb.ch


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy