Xherdan Shaqiri als Credit Suisse Player of the Year ausgezeichnet

An der 14. Nacht des Schweizer Fussballs vom Montag, 8. August 2011 im Stade de Suisse von Bern gab es einen neuen Sieger in der Kategorie Credit Suisse Player of the Year – Xherdan Shaqiri. Zudem wurden drei weitere Spieler des FC Basel 1893 für ihre herausragenden Leistungen in der vergangenen Saison ausgezeichnet: Yann Sommer, Alex Frei und Thorsten Fink.
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Der 19-jährige Offensivspieler des FC Basel 1893, Xherdan Shaqiri, war vor einem Jahr noch als bester Nachwuchsakteur ausgezeichnet worden. Seither hat er sich jedoch zum A-Nationalspieler entwickelt, trotzdem unterstützte er im Juni auch das Schweizer U21-Team an der EURO in Dänemark und trug wesentlich dazu bei, dass sich das Team von Trainer Pierluigi Tami für den Final und die Olympischen Spiele London 2012 qualifizierte.

Sieger der Kategorie Axpo Player of the Year wurde FCB-Stürmer Alex Frei. Der mit 27 Treffern und 10 Assists beste Stürmer der Swiss Football League skorte für den Schweizer Meister auch in der Champions League, unter anderem gegen den FC Bayern München oder die AS Roma. Nach 84 Länderspielen und 42 Toren für die Schweiz gab Frei im Frühjahr 2011 den Rücktritt aus dem A-Team. vom FCB wurden am Montagabend in Bern zudem Torhüter Yann Sommer als Credit Suisse Youth Player of the Year und Trainer Thorsten Fink als Axpo Fair Player of the Year – dies gemeinsam mit Urs Fischer vom FCZ – ausgezeichnet.

Pierluigi Tami, der Trainer des Jahres, konnte wegen der gleichzeitig laufenden Vorbereitung seiner U21 auf das Länderspiel in Italien nicht persönlich im Stade de Suisse anwesend sein. In einer kurz vor der Ehrung aufgezeichneten Video-Botschaft bedankte er sich nicht nur für den Preis, sondern freute sich auch Augen zwinkernd darüber, dass nach vielen Jahren der Kanton Tessin einen Sieger stelle, der nicht der Kategorie Schiedsrichter entstamme.

Moderator Rainer Maria Salzgeber nahm diesen süffisanten Hinweis sogleich als Übergang zur Ehrung der Schiedsrichter des Jahres, wo Massimo Busacca zum siebten Mal in Folge siegte und mit berührenden Worte all jenen dankte, die ihn während der vergangenen Jahre unterstützt hatten und es dem Tessiner nicht leicht machten, auf den 1. August zur FIFA zu wechseln und beim Weltfussballverband das Amt des obersten Schiedsrichterchefs zu übernehmen.

Von Anfang Juli bis Anfang August sind auf dem Internet-Portal des Schweizerischen Fussballverbands (www.football.ch) in allen acht Kategorien je drei Kandidaten für den ersten Platz zur Wahl gestanden. Diese waren von einer 80-köpfigen Jury, bestehend aus 20 Print-JournalistInnen, 20 Radio- und TV-JournalistInnen, 20 TrainerInnen sowie 20 Ex-NationalspielerInnen vorselektioniert worden.

fcb.ch


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