Degen: "Toll für die Schweiz"

In souveräner Manier hat sich der FC Basel gegen Ludogorets Razgrad durchgesetzt, die beiden Rückspiel-Torschützen Fabiab Frei und Philipp Degen freuen sich jetzt schon auf die Gruppenphase.


Gefährlich war es letztlich nie für den FC Basel 1893 im Rückspiel der Play-offs zur Gruppenphase der UEFA Champions League. Das 4:2 aus dem Hinspiel in Bulgarien war eine zu gute Ausgangslage, und das 1:0 Fabian Freis nach elf Minuten fiel zu früh, als dass PFC Ludogorets Razgrad beim 2:0-Sieg der Schweizer ein Weiterkommen zuzutrauen gewesen wäre - zumal der FCB mit der erforderlichen Konzentration auftrat. Nun steht der Schweizer Meister zum fünften Mal seit 2002 in der Gruppenphase der Königsklasse, zum dritten Mal in den letzten vier Jahren gar.


Fabian Frei, Mittelfeldspieler Basel und 1:0-Schütze
In solchen Spielen ist es immer egal, ob man nun besonders souverän gewinnt oder nicht - das Ergebnis zählt. Das 1:0 kam zu einem günstigen Zeitpunkt, es war auch unsere erste wirklich gute Aktion. Danach war nicht alles perfekt, aber doch gut genug, um das Spiel im Griff zu haben. Generell war die erste Hälfte besser als die zweite. Nun gilt die Vorfreude auf die Champions League - der vierten Kampagne seit 2008. Nur schon die Hymne zu hören und die klingenden Namen der Gegner, bereitet mir eine riesige Freude.

Philipp Degen, Abwehrspieler Basel und 2:0-Schütze
Zwei Minuten nach der Einwechslung zu treffen, ist natürlich nicht schlecht. Es freut mich, klar, zumal danach alles entschieden war. Kompliment an die Jungs, die angefangen haben. Wir haben vor der Pause gut gespielt, hatten nur wenige Unkonzentriertheiten. Und auch in der zweiten Hälfte hatte ich nie das Gefühl, wir könnten die Gruppenphase noch verpassen. Jetzt stehen wir dort, wo wir unbedingt wieder hinwollten. Toll auch für die Schweiz.



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