GC zum Beginn der abschliessenden Woche im Jahr 2013

Am Samstag, 7. Dezember 2013, empfängt der FC Basel 1893 den Grasshopper Club Zürich zum Spitzenkampf in der Raiffeisen Super League (19.45 Uhr, St. Jakob-Park), es treffen dabei der Erste und der Dritte aufeinander. Obwohl Murat Yakin gerne gespielt hätte am Mittwoch gegen Le Mont, kommt es dem FCB vielleicht nicht ungelegen, keine englische Woche bestritten zu haben vor den letzten drei Spielen im Jahr 2013. Denn so konnten Kräfte gebündelt werden für die letzte Woche mit zwei Spitzenspielen in der Meisterschaft und der letzten entscheidenden Partie in der Gruppenphase der Champions League.
Anzeige

28 Spiele hat der FCB schon bestritten in der Saison 2013/2014, drei Spiele hat er im Jahr 2013 noch zu absolvieren und allen drei haben einen Spitzenspielcharakter. Zuerst trifft er in der Meisterschaft auf die Grasshoppers, dann spielt er in Schalke um den Einzug in die Champions-League-Achtelfinals und dann am Samstag darauf empfängt er zum Abschluss des Jahres den FC Luzern, wieder in der Meisterschaft.

Neben dem entscheidenden Match gegen Schalke, versprechen die Meisterschaftsspiele deshalb einiges an Brisanz, da der FCB auf zwei Teams aus der Spitzengruppe trifft; diese sind vor dieser Runde lediglich durch drei Punkte getrennt. Und der Anfang in dieser wichtigen Woche macht nun eben das Heimspiel gegen die Grasshoppers.

Brisantes Duell

„Die Begegnungen zwischen dem FCB und GC waren schon immer brisante Duelle, ich kenne sie von beiden Seiten“, so Yakin zum bevorstehenden Spiel. Seit dem letzten Jahr haben diese Zweikämpfe aber wieder an Spannung dazugewonnen, da die Grasshoppers wieder oben mitspielen. Mit einem Sieg könnte der FCB einen Mitkonkurrenten bereits wieder auf sechs Punkte distanzieren, sich etwas Luft in Super League verschaffen und somit mit einem freien Kopf nach Gelsenkirchen fahren, wo es am Mittwoch um den Einzug in die Achtelfinals in der Champions League geht.

Dieses Europacupspiel hat aber noch keinen grossen Einfluss auf die Gedanken, die sich Murat Yakin für das Aufeinandertreffen mit GC macht: „Wir hatten nun eine Woche Pause, ich werde also am Samstag niemand schonen müssen im Hinblick auf das Schalke-Spiel. Es sind ja nur noch drei Spiele in diesem Jahr.“ Definitiv nicht am Start sein werden dabei Marcelo Diaz und Behrang Safari, die immer noch verletzt sind. Dafür konnte Geoffroy Serey Die am Donnerstag wieder mittrainieren und Marco Streller ist bis zu einem endgültigen Entscheid der Rekurskommission betreffend seine Sperre spielberechtigt, bis am Freitagnachmittag war dieser noch nicht gefallen.

Die gute Ausgangslage bewahren

Wer dann am Samstag spielen wird, wollte Yakin zwar noch nicht verraten, wie das Ziel erreicht werden soll aber schon: „Wir wollen uns nicht auf den drei Punkten Vorsprung ausruhen, sondern spielerisch überzeugend auftreten, wie gegen St. Gallen zuhause, und dann wird bestimmt auch das Resultat stimmen. Wir wollen unsere gute Ausgangslage ausnützen.“ Den Gegner erwartet er dabei hochmotiviert, „wie alle die in den St. Jakob-Park kommen“. Der FCB ist also gewarnt, auch wenn es GC zuletzt nicht wie gewünscht lief. In der Meisterschaft verlor man zuletzt in Luzern und im Cup schied man unter der Woche beim FC Thun im Viertelfinal aus.

Im Berner Oberland mussten die Zürcher zwar über 120 Minuten spielen, aber: „Das muss kein Nachteil sein, wir hatten auch schon strenge Wochen an deren Ende wir ein gutes Spiel gezeigt haben“, so Yakin. Das kann seine Mannschaft beim 31. Spiel dieser Saison gegen Luzern dann wieder unter Beweis stellen, jetzt geht es zuerst vor allem darum, sich die gute Ausgangslage für dieses Spiel zu bewahren und hoffentlich mit einem freien Kopf nach Deutschland reisen zu können. Voraussetzung dafür wäre ein Sieg gegen GC, im ersten von den drei verbleibenden Spitzenspielen.

fcb.ch


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy