Am Donnerstag, 5. November, ist der CSKA Sofia im Rahmen der Gruppenphase der Europa League zu Gast im St. Jakob-Park. FCB-Trainer Thorsten Fink will gegen die wegen Suspendierungen dezimierten Bulgaren drei Punkte holen. Das Spiel beginnt um 19:00 Uhr.


Anzeige Nach dem Hinspiel in Sofia, dass der FCB dank zwei Toren von Alex Frei mit 2:0 gewann, will der FCB auch das Rückspiel in Basel gewinnen. Fink ist sich jedoch sicher, dass es kein einfaches Spiel wird: „Diejenigen Spieler, die nach den Suspendierungen wieder ins Team zurückgekehrt sind, werden erst recht versuchen zu zeigen, dass sie was drauf haben.“ Zur Erinnerung: Sofia-Trainer Ljuboslav Penev suspendierte aus Gründen der Disziplin neun Spieler, vier davon wurden unterdessen wieder ins Team aufgenommen und haben die Reise nach Basel mitgemacht.


Mit einem Sieg gegen CSKA Sofia will der FC Basel einen Schritt Richtung Qualifikation für die 1/16-Finals der Europa League machen. Über 16‘000 Fans haben bisher durch den Erwerb eines Billets ihre Unterstützung angekündigt. Die Ticketkassen werden am Matchtag geöffnet sein.


Ebenfalls auf der Tribüne Platz nehmen werden die Verletzten David Abraham, Carlitos, Franco Costanzo, Antonio Da Silva und François Marque. Abraham wird für ca. zwei bis drei Wochen ausfallen. Valentin Stocker, der der Medienkonferenz ebenfalls beiwohnte, konnte seinen Formstand gleich selber mitteilen: Er habe voll trainiert und sei parat. Sein Trainer Thorsten Fink bestätigte, dass der junge Linksaussen, der beim 3:1-Heimsieg gegen die Grasshoppers in der Pause vorsichtshalber ausgewechselt wurde, gegen Sofia wieder in der Startelf stehen wird. Der Basler Übungsleiter spielt mit dem Gedanken den an leichten Adduktorenproblemen leidenden Marco Streller nicht von Anfang an zu bringen. Einsatzfähig ist der Basler Angreifer, der sich in blendender Form befindet, aber allemal.


Nach Thorsten Fink stellten sich auch Sofia-Coach Ljuboslaw Penev und Stürmer Vladimir Manchev den Fragen der Journalisten. Zuvor überreichte FCB-Medienchef Josef Zindel dem bulgarischen Trainer ein übergrosses FCB-Dress mit der Rückennummer 200. Der CSKA Sofia, der erste Gast im Joggeli aus Bulgarien, wird gegen den FCB sein 200. Europacup-Spiel absolvieren.


Lange über die Suspendierungen reden mochte Penev dann nicht. Er betonte nur, dass alle neun Spieler vor der Clubführung und vor der Mannschaft ihren Fehler einsahen und sich entschuldigten. Der gestrenge Penew bekräftigte, dass Disziplin und Ordnung gelten, solange er Trainer von CSKA Sofia sei. Ansonsten werde man in den verbleibenden drei Spielen in der Europa League das Beste geben. Dem pflichtete auch Manchev bei: Die Spieler würden zeigen wollen, was sie können.


Der FCB wird dennoch als Favorit ins Spiel gehen und versuchen, mit einem Sieg die Tabellenführung in der Gruppe E zu zementieren. Zur gleichen Zeit, also um 19:00 Uhr, findet in Rom der andere Match der Gruppe AS Roma – Fulham FC statt


fcb.ch


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy