01.05.2009 |

Der entscheidende Monat Mai beginnt mit Sion Sechs Runden vor Schluss trifft der FC Basel am Samstag, 2. Mai 2009, zu Hause auf den FC Sion. Cheftrainer Christian Gross fordert drei Punkte, um dem Ziel Meistertitel näher zu kommen. Anpfiff ist um 17:45 Uhr.
Anzeige Gross will im Wonnemonat Mai an den erfolgreichen Monat März anknüpfen, als der FCB mit einem Sieg in Luzern zur Aufholjagd startete. „Jeder Punktverlust ist jetzt fatal“, meinte Gross und fordert gegen Sion einen hochkonzentrierten, cleveren Auftritt seiner Mannschaft. Der Basler Coach rechnet damit, dass zwei Tore nötig sein werden, um die Walliser zu besiegen, die im Kampf gegen den Abstieg (oder zumindest den Barrageplatz) dringend Punkte brauchen. Mit Didier Tholot steht in Sion neu ein Mann an der Seitenlinie, der den FCB aus seiner eigenen Aktivzeit beim FC Basel gut kennt.



Ob Gross für die beiden Tore auf einen Zwei-Mann-Sturm setzt, will er erst am Matchtag entscheiden. Eren Derdiyok leidet an leichten Adduktorenproblemen, sollte aber am Samstag wieder fit sein. Definitiv nicht mit dabei sind die Verletzten Carlitos, Ronny Hodel und François Marque. So sind keine Veränderungen in der Aufstellung in der Verteidigung zu erwarten, das Quartett Zanni, Abraham, Ferati, Safari wird in der Startelf stehen. Im Mittelfeld hat sich Gross noch nicht entschieden, ob Scott Chipperfield wieder beginnen wird. Auch noch offen ist, ob Jürgen Gjasula von Beginn an zum Einsatz kommt.



Auf jeden Fall fordert der Basler Übungsleiter Entschlossenheit im Abschluss. Wenn’s dadurch am Samstag noch ein paar Tore mehr als die geforderten zwei werden, haben die knapp 25'000 potenziellen Zuschauer sicher nichts dagegen - solange die Tore für die Rotblauen fallen. Die Statistik spricht auf jeden Fall für die Basler: Seit dem Wiederaufstieg der Walliser im Jahre 2006 gewann der FC Basel vier der fünf Duelle im St. Jakob-Park. Übrigens, die beiden letzten Heimspiele gegen Sion, welche im Monat Mai stattfanden, nämlich am 4. Mai 1996 und am 16. Mai 2007, endeten jeweils mit einem 2:0-Sieg des FCB. Wenn das kein gutes Omen ist


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy