96-Profis auf Raftingtour Hier gehen die "Roten" baden

Bei den Profis von Hannover 96 standen am Mittwoch im Trainingslager Spaß und Teambuilding auf dem Programm. Bei einer Raftingtour in den Stromschnellen der Saalach ließen den Ärger über die 0:2-Niederlage im Testspiel am Vorabend gegen Caykur Rizespor hinter sich.

Von Jörg Grußendorf
Artikel veröffentlicht: Mittwoch, 29.07.2015 14:17 Uhr
Artikel aktualisiert: Mittwoch, 29.07.2015 18:28 Uhr

Saalfelden. Diese Teambuilding-Maßnahme hat gefruchtet. Von den langen Gesichtern vom Vorabend unmittelbar nach dem enttäuschenden Test gegen Caykur Rizespor (0:2) war am Mittwochmorgen nichts mehr zu sehen. Überall lachende und feixende 96-Profis- und -Trainer. Bei ihrer Raftingtour (raft=Floß) in den wilden Stromschnellen der Saalach hatten wirkliche alle ihren Spaß, auch wenn es natürlich manchen Adrenalinstoß gab.



Nach dem Anlegen der Ausrüstung (Helm, Schwimmwesten, Neoprenanzug) und einer Sicherheitseinführung bei strömendem Regen gab es erste Erfahrungen mit dem eiskalten Fluss (etwa sechs Grad). Als Spieler und Trainer mit ihren Schlauchbooten zu Wasser gelassen worden, hörte der Regen langsam auf – und der Spaß begann. Etwa sechs Kilometer ging es die Saalach hinunter, entlang an Felsformationen und tosenden Wasserfällen auf Österreichs einziger natürlichen Wildwasserstrecke. Das größte Gelächter gab es immer wieder im Boot der größten 96-Spaßvögel Salif Sané und Marcelo; gemeinsam mit Felipe, Ceyhun Gülselam und Miiko Albornoz alberten sie mächtig herum. Mancher Mitspieler wurde dann einfach mal ins Wasser geschubst. Diese Teambuilding-Maßnahme hat die Mannschaft zusätzlich zusammengeschweißt.



Den Nachmittag hatten die 96-Profis dann zu ihrer freien Verfügung. Einige machten einen Ausflug nach Salzburg, einige treffen sich nur einfach abseits des Spielerhotels Gut Brandlhof zum Essen. Abschalten halt vom doch sonst eher eintönigem Trainingslagertrott. Am Donnerstag Morgen müssen die Zieler und Co. Letztmals auf dem Platz in Saalfelden schwitzen, bevor es nachmittags nach Hannover zurückgeht.


Quelle: www.haz.de