Morgen Krisen-Gipfel in Hoffenheim | Frontzeck „Das wird ein NERVEN-Spiel!“
Extrem-Endspurt 2015 für Hannover 96: Erst geht‘s zum Letzten Hoffenheim, dann kommt mit Bayern die Nr. 1. Passt zur Achterbahn-Saison der Roten...
Morgen in Hoffenheim der Krisen-Gipfel. Mit einem Sieg sind doch noch einigermaßen schöne Weihnachten drin. Bei einer Niederlage wird‘s ein „Frostiges Fest“. Weiß auch der Trainer.
Michael Frontzeck ist deshalb sicher: „Das wird ein NERVEN-Spiel!“
Der Trainer weiter: „Für beide Klubs ist es ein wichtiges Spiel. Natürlich wissen wir, dass Hoffenheim zu Hause noch nicht gewonnen hat...“
Sieben Versuche, null Siege. Das Heim-Problem hat bisher nicht mal Retter Huub Stevens in den Griff bekommen. Darum macht der Holländer Druck, fordert: „Wir wollen drei Punkte - egal wie das Spiel läuft.“
Wer für die Roten auflaufen kann, ist noch offen. Ziemlich wahrscheinlich aber, dass Schalke-Torschütze Allan Saint-Maximin wieder auf der Bank sitzt.
Frontzeck lobt zwar: „Er hat Qualität, das hat man bei seinem Tor gesehen.“ Aber der Trainer bremst auch: „Sein große Manko ist die Defensive, das Spiel gegen den Ball.“
Und das muss funktionieren, wenn die Roten punkten wollen. „Wir müssen 100 Prozent auf dem Platz lassen, gerade auswärts“, fordert Frontzeck. „Die Mannschaft weiß, welche Verfassung sie braucht, um Bundesliga-Spiele zu gewinnen.“
Haben die Roten gerade auswärts bei den Siegen in Köln (1:0) und Hamburg (2:1), aber auch in Wolfsburg (1:1) und in Gladbach (1:2) gezeigt.
Dass Boss Martin Kind („Der Trainer hat im Moment das Vertrauen“) ihm keinen „Persil-Schein“ ausstellt, stört Frontzeck nicht: „So was pendelt zwischen 150 Prozent Vertrauen und momentanem Vertrauen. Das muss man als Trainer wissen.“
In anderer Sache widerspricht er aber. Kind hatte zum Bayern-Spiel gesagt: „Das ist wohl schon vorher entschieden.“ Frontzeck kontert: „Wenn der Präsident das Spiel abschenkt, ist das gut für ihn. Ich werde das nicht tun.“
Aber erst mal steht morgen das Nerven-Spiel beim Letzten an...
Quelle:
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