Hannover: Saint-Maximin und Hirsch sind angeschlagen
Sané muss in die Röhre

Zwei Kniefälle und ein dicker Fuß bescheren Hannover 96 aktuell ein paar Sorgen. An diesem Montag soll ein bildgebendes Verfahren Aufschluss über die Verletzung von Leistungsträger Salif Sané geben. Anlass zu schlimmeren Befürchtungen besteht bei dem Leistungsträger aber offenbar nicht. Auch Allan Saint-Maximin und Maurice Hirsch sind angeschlagen.



Die Auftaktpartie am Samstag in Darmstadt (2:2) konnte er zu Ende bringen - dies macht Hannover 96 Hoffnung, dass es Mittelfeld-Motor Salif Sané nicht allzu schwer erwischt hat. Der Senegalese klagte schon während der Partie nach einer unglücklichen Aktion über Schmerzen im linken Knie, ließ sich im Anschluss noch im Stadion und auch am Sonntag in Hannover während der obligatorischen Regenerationseinheit der Kollegen in der Kabine behandeln.

Schlimmeres ist mit Blick auf die Partie am Samstag gegen Leverkusen offenbar nicht zu befürchten, zur Vorsicht aber lässt 96 weitere Untersuchungen nachfolgen. "Montag werden ein paar Bilder gemacht", kündigte Trainer Michael Frontzeck am Sonntag an. Sané geht in die Röhre - per MRT soll das Gelenk des 24-Jährigen genauer unter die Lupe genommen werden.

Das Training der Reservisten am Sonntag musste unterdessen Mittelfeldakteur Maurice Hirsch abbrechen. Nach einem Schlag auf das rechte Knie wurde der 22-Jährige noch auf dem Platz erstversorgt und humpelte anschließend in die Katakomben. Ebenfalls einen dicken Verband nahm Allan Saint-Maximin von der Einheit mit. Den Youngster aus Frankreich hatte es ebenfalls im intensiven Trainingsspiel erwischt - er trug eine Prellung am rechten Fuß davon.


Quelle: www.kicker.de