23.01.2016 / Stimmen
"Wir haben losgelegt wie die Feuerwehr"

Nach der 1:2-Niederlage gegen den SV Darmstadt 98 spricht 96-Defensivmann Andre Hoffmann über den explosiven Start und die am Ende unglückliche Niederlage. Noch mehr Stimmen rund um die Partie gibt es hier!

96-Kapitän Christian Schulz: "Ich finde, es waren viele gute Sachen dabei. Wir hatten viele Torchancen. Es ist schade, dass wir dann kurz vor der Halbzeit so ein Kuller-Tor bekommen und dann nach der Halbzeit gleich wieder so ein Ding. Man sieht schon von der Idee her, dass es greift. Sicherlich kann in den zwei Wochen, in denen wir jetzt alles einstudiert haben, noch nicht alles hundertprozentig funktionieren. Aber am Ende ist es natürlich ernüchternd, keine Frage. Fußball ist ein Ergebnis-Sport, das macht die Sache nicht einfacher. Wir müssen weiter daran arbeiten: Etwas anderes bleibt uns nicht übrig. Es war schon ein Big Point, den wir heute liegen gelassen haben."

Darmstadts Doppeltorschütze Sandro Wagner: "Die Mitspieler haben mich gut eingesetzt. Bei mir hat noch ein wenig die Luft gefehlt, da ich nur vier Trainingseinheiten gemacht habe. Ich hätte aber nicht gedacht, dass es mir so schwer fällt. Ich bin noch lange nicht bei 100 Prozent. Vor dem Spiel habe ich ein bisschen geflunkert, als der Trainer mich gefragt hat. Zusammenfassend haben wir nun ein gutes Polster. In den ersten 20 Minuten haben wir vorne nicht gut zugestellt. Das 1:1 haben wir mit ein bisschen Glück gemacht, aber das 2:1 war dann schon verdient. Die Jungs aus Hannover können einem auch leidtun. Die haben einen Riesen-Druck hier zu Hause und müssen gewinnen, um die Fans mitzureißen."

SVD-Mittelfeldspieler Peter Niemeyer: "Ich freue mich für Sandro, dass er die zwei Tore geschossen hat. Er ist sehr professionell und tut alles für seinen Körper, um bestmöglich in das Spiel zu gehen. Am Ende war es ein Mosaik-Stein für die weitere Saison. Aber da folgen noch einige weitere."

98-Flügelflitzer Marcel Heller: "Wir konnten in der Vorbereitung aufgrund der vielen Verletzten nicht viel einstudieren. Deswegen haben wir uns auf die Defensiv-Arbeit konzentriert. Am Anfang haben wir uns ein wenig schwer getan. Aber das war ja klar. Hannover hat zu Hause gespielt, mit einem neuen Trainer, mit neuen Spieler und einer riesen Erwartungshaltung. Nach den ersten 20 Minuten sind wir aber immer besser ins Spiel gekommen. Wir haben eine sehr gute Mannschaftsleistung abgegeben. Jeder ist für jeden gerannt. Nur so geht es bei uns. Wenn wir das auf den Platz bringen, dann haben wir eine Chance, in der Bundesliga zu bleiben."