14.02.2016 / Profis
"Die Leistung gegen Dortmund gibt uns Hoffnung"

Nach der knappen 0:1-Niederlage beim Tabellenzweiten aus Dortmund blickt Thomas Schaaf positiv auf die nächsten Begegnungen. Lest hier die wichtigsten Aussagen unseres Cheftrainers aus dem Pressegespräch am Sonntag!

Zur Personallage nach dem Dortmund-Spiel: "Edgar Prib hat einen Schlag auf den Kopf gekriegt, so dass ihm ein bisschen schummrig war und er nicht mehr klar gucken konnte und deshalb rausmusste. Das ist jetzt nichts Schlimmes. Ich gehe davon aus, dass er Dienstag wieder dabei sein kann. Ceyhun Gülselam hat einen Schlag auf den Fuß gekriegt. Er hat einen dicken Knöchel. Das ist aber nichts, was ihn außer Gefecht setzen dürfte. Christian Schulz und Hugo Almeida haben heute wieder locker mitgemacht. Leon ist noch nicht soweit. Ádám Szalai und Charlie Benschop sind noch etwas länger raus. Bei Oliver Sorg und Felix Klaus wird es langsam besser."

Zum Stand bei Hiroshi Kiyotake: "Kiyo ist im Training. Er ist gesund. Wir haben mit ihm Aufbauarbeit geleistet, aber er ist natürlich noch nicht voll drin. Wir werden ihn jetzt immer weiter Richtung "Volle Leistungsfähigkeit" bringen."

Zum Dortmund-Spiel: "Ich habe heute der Mannschaft gesagt: Das, was wir gestern erlebt haben, war wirklich eine geschlossene engagierte Leistung. Das fand ich richtig gut, wie wir uns gegenseitig mitgenommen haben, wie wir gemeinschaftlich agiert haben und wie wir auch in den einzelnen Zweikämpfen und Situationen drin waren. Wir haben Dortmund vor Schwierigkeiten gestellt und ihr Spiel, mit dem sie sich sonst hervortun, nicht zugelassen. Wenn man sich dann noch die Laufleistung von rund 121 Kilometern anguckt, dann weiß man, dass wir vieles richtig gemacht haben. Aber wir haben ein Ergebnis, mit dem wir nicht zufrieden sind, denn leider haben wir es nicht geschafft, alle Fehler zu minimieren. Einmal ist uns das nicht gelungen. Das ärgert uns natürlich. Aber das, was wir von uns erleben wollen, dass wir uns wehren, dass wir dagegen angehen, dass wir für uns selbst etwas versuchen zu erringen - das hat die Mannschaft gemacht."

Zur Hoffnung für die nächsten Spiele: "Wir sehen, dass die Anzahl der Spiele immer weniger wird. Das ist ja nichts Neues. Die Mannschaft hat schon einiges erreicht. Was nicht reingepasst hat, ist die letzte Partie hier gegen Mainz. Das war ein Ausrutscher nach unten, der uns vom Kopf, von den Emotionen und vom Ergebnis her sehr weh getan hat. Ansonsten haben wir eigentlich konstant eine Verbesserung erzielt. Die Leistung, die wir gegen Dortmund gesehen haben, gibt uns Hoffnung."