Uffe Bech | „Ich will was zurückgeben“
Der Däne spricht erstmals nach dem 3-Wochen-Rauswurf

Das wird ihm sicher nicht noch mal passieren...

Seit vergangenen Mittwoch darf Uffe Bech (22) nach seiner Suspendierung wieder bei den Profis trainieren. Erstmals spricht der Däne jetzt über seinen 3-Wochen-Rauswurf.

Bech: „Ich will der Mannschaft etwas zurückgeben.“

Rückblick: Der Flügelflitzer war am Tag des Dortmund-Spiels (12. September) trotz Krankmeldung abends in der Stadt unterwegs. Trainer Michael Frontzeck feuerte ihn daraufhin für vier Spiele aus dem Profi-Kader.

Bech hat seine Lektion gelernt. Der Flügelflitzer zu BILD: „Als ich von der Strafe erfahren habe, war für mich klar: Ich muss fokussierter sein und noch härter an mir arbeiten, um mich zurückzukämpfen. Ich will dem Team etwas zurückgeben. Es liegt an mir, das zu beweisen.“

Hat letzten Mittwoch funktioniert. Beim Test in Hildesheim (2:0) drehte der kleine Däne groß auf, knipste das 2:0. Bech zufrieden: „Ich freue mich, dass es schon so gut geklappt hat und ich ein Tor gemacht habe.“

Vier Spiele hat Bech in der Regionalliga absolviert (Einsatzzeit 350 Minuten) – und immer vollen Einsatz gezeigt. Amateur-Coach Michael Krüger lobt: „Er hat immer Gas gegeben, auch in jedem Training. Der Junge war absolut top.“

Auch wenn‘s nicht immer einfach war. Bech: „Es war nicht mein Plan, in der 2. Mannschaft zu spielen. Deshalb war es sehr hart für mich, weil ich natürlich bei der 1. Mannschaft sein will.“

Da ist er jetzt wieder – und bleibt es hoffentlich auch. Für ihn und Frontzeck ist der abendliche Ausflug kein Thema mehr. Bech: „Der Trainer hat zu mir gesagt: Wenn du wieder da bist, ist die Sache vergessen. Und so ist es auch.“


Quelle: www.bild.de