26.11.2015 | 14:34 Uhr
Ingolstadt
Hannover 96 hofft auf Andreasen
Trainer Michael Frontzeck hofft vor der Partie gegen den starken Aufsteiger FC Ingolstadt (Samstag, 15.30 Uhr) auf das Comeback des Mittelfeldspielers Leon Andreasen. Auch Uffe Bech, Mevlüt Erdinc und Miiko Albornoz sind einsatzbereit.

Hannover. "Er hat intensiv trainiert, alle Einheiten mitgemacht", sagte Frontzeck. Über den Einsatz des Dänen wird abschließend am Freitag entschieden. Andreasen hatte sich vor knapp drei Wochen beim Öffnen eines Pakets mit einem Messer eine "erhebliche Schnittverletzung" zwischen Daumen und Zeigefinger zugefügt. Frontzeck warnte sein Team vor dem "Brocken" Ingolstadt: "Das wird ein hartes Stück Arbeit."

Die Niedersachsen müssten gegen den Tabellen-Achten die "Mitte aus aggressivem Spiel und nicht verkrampfen finden". Hannover ist als Tabellen-15. extrem heimschwach, keine Mannschaft holte zu Hause weniger Punkte als die "Roten" (nur drei von 18 möglichen Zählern).

96 setzt im Spiel auf die gute Leistung beim 1:2 in Mönchengladbach. "Wir wollen viele gute Dinge aus dieser Partie mitnehmen", erklärte Frontzeck. "Dies lässt mich positiv auf die Begegnung schauen." Allerdings wird es nach Meinung des Ex-Nationalspielers ein anderes Spiel geben. "Wir hatten in Gladbach viel Platz und haben die Räume gut genutzt. Diese Räume wird es in einem Heimspiel allerdings nicht geben", sagte Frontzeck.

Bei der ersten Partie in Hannover seit der Länderspielabsage gegen die Niederlande vor einer Woche werden die Sicherheitsmaßnahmen rund um die Arena erhöht. "In Abstimmung mit den zuständigen Behörden trifft Hannover 96 Maßnahmen, die einerseits den aktuellen Ereignissen Rechnung tragen, die andererseits aber auch für jeden Fan ein nachvollziehbares und erträgliches Maß haben sollen", teilte der Klub mit.


Quelle: www.neuepresse.de