SCHALKE-GERÜCHTE!
|
SANÉ Jetzt geht der Poker richtig los

„Wir sind der einzige Klub, der ein Angebot abgegeben hat.“ Köln-Manager Jörg Schmadtke zum Fall Salif Sané.
Stimmt! Noch...
Denn jetzt kochen neue Gerüchte um den langen Senegalesen von 96 hoch: Es geht um das Interesse von Schalke 04. Die Königsblauen haben dringenden Bedarf im defensiven Mittelfeld und der Innenverteidigung – und sind auf Sané gekommen.
Jetzt geht der Poker richtig los!

Bisher war das mehr Mau-Mau als Poker. Köln hat den Roten offiziell ein (Mini-)Angebot gemacht: 3,5 Millionen Euro – 30 Prozent UNTER Sanés Marktwert.
96-Geschäftsführer Martin Bader lehnte höflich, aber bestimmt ab: „Wir planen mit Salif in der 2. Liga.“ Kann er so selbstbewusst sagen, weil Sané noch Vertrag bis 2018 hat – und keine Ausstiegs-Klausel.
Da nützt es auch wenig, wenn Schmadtke betont: „Sané will zum 1. FC Köln. Das ist nun mal so.“ BILD wollte bei Sané nachfragen, aber der Spieler will sich derzeit nicht äußern.
Intern haben die Roten schon vor Wochen festgelegt: Unter 8 Millionen geht nichts! Dann bleibt Sané eben – und muss mit 96 aufsteigen, wenn er schnell wieder in die Bundesliga will.
Doch jetzt steigt mit Schalke ein weiterer Interessent in den Poker ein. Die haben Innenverteidiger Matip (Liverpool) und die Sechser Höger (Köln), Neustädter (kein Vertrag) und Höjbjerg (zurück zu Bayern) abgegeben und damit ein großes Loch auf den beiden Sané-Positionen.
Die 8-Millionen-Schmerzgrenze von 96 ist auch kein Problem. Gerade erst haben sie für 20 Millionen Schweiz-Stürmer Breel Embolo geholt.
Köln, Schalke, 96 – sieht so aus, als würde der Sané-Poker jetzt erst richtig losgehen...


Quelle: www.bild.de