Trotz Schmerzen und Tabletten | Andreasen „Ich hoffe, es geht“

„So habe ich mich noch nie geschnitten. Es hätte schlimmer enden können.“ Sagte Leon Andreasen (32) gestern nach dem Training.

Am 7. November hatte sich der 96-Däne beim Öffnen eines Paketes mit einem Messer tief in in die linke Hand geschnitten. Der Abräumer musste notoperiert werden (BILD berichtete), wurde mit 13 Stichen genäht.

Andreasen machte gestern eine individuelle Einheit auf dem Platz, trägt um die linke Hand eine feste, schwarze Manschette. Eine Woche nahm der Kämpfer Tabletten gegen die Schmerzen, trainierte nicht. Jetzt ist er zurück auf dem Platz.

Aber reicht es schon für Gladbach am Samstag? Andreasen: „Ich weiß es noch nicht, aber ich hoffe, dass es geht. Es kann nichts passieren. Das Problem ist der Schmerz.“

Andreasen und die Roten müssen jetzt abwarten, wie die Hand auf die erhöhte Belastung reagiert. Trainer Michael Frontzeck ist optimistisch: „Ich habe bei Leon ein ganz gutes Gefühl.“

Wenn einer sich durchbeißen kann, dann Andreasen...


Quelle: www.bild.de