09/04/2015 / Nachwuchs
U17 zu Gast bei TeBe Berlin

Am morgigen Samstag kämpft die U17 von Chefcoach Steven Cherundolo bei TeBe Berlin um die nächsten drei Punkte. Die knappe Niederlage vom vergangenen Wochenende gegen den VfL Wolfsburg hat glücklicherweise keine Spuren hinterlassen.

Kollektiv als oberste Pflicht
Fragt man Steven Cherundolo nach den Gründen, warum seine B-Junioren am vergangenen Wochenende gegen den Nachwuchs vom VfL Wolfsburg mit 1:2 verloren haben, dann hat er sofort eine Antwort parat: "Wolfsburg ist schon einen Schritt weiter als wir, vor allem waren sie als Kollektiv etwas besser", weiß "Stevie". Insofern hatte die erste Niederlage nach zwei Siegen zum Auftakt auch etwas Gutes, "weil sie uns gezeigt hat, wo wir noch Nachholbedarf haben, wenn wir mit den Topteams mithalten wollen", erklärt der Coach. Seine Schützlinge ziehen auf diesem Weg weiter sehr gut mit, die Pleite gegen Wolfsburg hat keine Spuren hinterlassen.

Der Gegner am morgigen Samstag ist zwar keines dieser klassischen Topteams, gleichwohl hat TeBe Berlin auch einiges zu bieten. Des Trainers Analyse der Hauptstädter hat ergeben, "dass uns ein unangenehmer Gegner erwartet, der einfachen Fußball spielt und besonders im Sturm richtig gute Talente hat." Gegen Berlin könne man schnell ein Gegentor kassieren, wenn man nicht höllisch aufpasst, warnt Cherundolo.

Einer für alle, alle für einen
Und damit wäre man wieder bei der Arbeit als Kollektiv, die eben gegen jeden Gegner unerlässlich ist. Der 96-Trainer hat erkannt, dass TeBe gegen mannschaftlich zu jedem Zeitpunkt geschlossene Teams Probleme bekommt. "Wenn jeder für den anderen arbeitet und läuft, dann haben wir sehr gute Chancen, den Platz als Gewinner zu verlassen", glaubt er.

Und aus diesem Glauben kann durchaus Gewissheit werden. Denn die jungen Roten haben in der noch jungen Saison bereits gezeigt, dass sie in vielen Bereichen schon richtig gut sind und der Schritt, um zu Teams wie dem VfL Wolfsburg aufzuschließen, gar kein großer ist.
mi

Anpfiff der Partie ist Samstag, 5. September um 14 Uhr im Mommsenstadion.