Jetzt spricht Andreasen | „Es tut weh wie Sau“

Gestern war Leon Andreasen (32) im Friederikenstift zum Kontrolltermin. Am Wochenende hatte sich der 96-Star beim Paketöffnen mit einem Messer in die linke Hand geschnitten, musste not-operiert werden.

Jetzt spricht der Mittelfeld-Kämpfer. Leon zu BILD: „Es tat weh wie Sau.“

Mit Verletzungen auf dem Fußballplatz kennt er sich aus. Nach Leistenproblemen und einem Kreuzbandriss fiel er über zwei Jahre aus. Aber wie konnte dieser Haushaltsunfall passieren?

Leon: „Ich habe gekocht und habe nebenbei das Paket öffnen wollen. Dann bin ich mit dem Messer abgerutscht und habe mir mit der Klinge tief in die Hand geschnitten.“ Geistesgegenwärtig rief er 96-Doc Axel Partenheimer an, fuhr mit dem Taxi ins Krankenhaus.

Partenheimer glaubte am Telefon an eine kleinere Schnittverletzung. Als er die tiefe Wunde mit der beschädigten Sehne sah, bereitete er sofort die Not-OP vor.

Glück im Unglück, dass Leon so schnell und gut geholfen wurde. Gut auch, dass sein Sohn

Luis nicht alles mit ansehen musste. Leon wollte ihn nach dem Kochen abholen, die beiden dann gemeinsam essen.

Andreasens Einsatz in Gladbach (21.11.) ist stark gefährdet. Absagen musste er sein Dänemark-Comeback (EM-Play-offs gegen Schweden): „Schade, ich hatte mich sehr drauf gefreut.“


Quelle: www.bild.de