UEFA Europa League

Matchfacts: Dynamo Moskau - VfB Stuttgart



An diesem Dienstag gastiert der VfB bei Dynamo Moskau, um im Play-off-Rückspiel der Europa League in die Gruppenphase einzuziehen. www.vfb.de liefert die Fakten.

Vedad Ibisevic schoss den VfB im Play-off-Hinspiel gegen Dynamo Moskau in der Mercedes-Benz Arena mit seinen beiden Treffern in eine gute Ausgangslage. An diesem Montag reiste die Mannschaft nun in die russische Hauptstadt, um einen Tag später in der Khimki-Arena gegen den Kuranyi-Klub anzutreten und sich für die Gruppenphase der Europa League zu qualifizieren.

Statistisches: Das Hinspiel endete 2:0 für den VfB, Vedad Ibisevic traf in der 72. Minute und in der ersten Minute der Nachspielzeit. Das Team von Bruno Labbadia war eindeutig die spielbestimmende Mannschaft, schoss elfmal in Richtung Tor, fünf Versuche verfehlten das Gehäuse. Von den vier Moskauer Schüssen kam keiner auf das Tor von Sven Ulreich. Sieben VfB Ecken standen zwei Dynamo Eckstößen gegenüber, 15 VfB Fouls 14 auf Seiten der Gäste. Gegen Moskauer Vereine war der VfB bislang fünfmal siegreich und verlor viermal, dreimal davon in der russischen Hauptstadt. Bei der Bilanz des VfB gegen russische Teams stehen derweil sechs Siege und fünf Niederlagen zu Buche. Dynamo Moskaus Bilanz gegen deutsche Mannschaften: zwei Siege, vier Niederlagen und ein Unentschieden.

Rechnerisches: Dadurch dass es der VfB schaffte, zu Hause in der Mercedes-Benz Arena keinen Gegentreffer zu kassieren, haben sie einen kleinen Vorteil.

Denn sollte der VfB ein Tor erzielen, müssten die Moskauer ihrerseits bereits viermal treffen, damit sie weiterkommen. Schließlich greift in der Europa League die Auswärtstor-Regel. Ein Treffer des VfB würde auch eine Verlängerung unmöglich machen.

Ligabetrieb: Während der Bundesliga-Auftakt für den VfB Stuttgart sehr bitter und unglücklich endete, schaffte Dynamo Moskau im ersten Ligaspiel unter der Leitung des neuen Trainers Dan Petrescu am vergangenen Wochenende den ersten Saisonsieg. Die Mannschaftskollegen von Kevin Kuranyi, der gelb-rot-gesperrt fehlte, gewannen im Stadtderby mit 3:2 (1:1) bei Lokomotive. Nach sechs Partien steht Dynamo aber immer noch am Tabellenende der russischen Premier Liga.

Sperre: Beim VfB Stuttgart wird weiterhin Zdravko Kuzmanovic fehlen. Der serbische Mittelfeldspieler sah beim bislang letzten Auftritt des VfB in der Europa League im Februar 2011 gegen Benfica Lissabon in der letzten Minute die rote Karte und wurde für drei internationale Spiele gesperrt. Beim Erreichen der Gruppenphase wird Zdravko Kuzmanovic dem VfB somit auch noch im ersten Gruppenspiel nicht helfen können.

Schiedsrichter: Der Türke Firat Aydinus wird die Partie in der Moskauer Khimki-Arena leiten, er war bislang zwölfmal in der Europa League im Einsatz. Ihm stehen seine Landsmänner Serkan Ok und Alek Tascioglu zur Seite. Der vierte Offizielle kommt ebenfalls aus der Türke und heißt Baris Simsek.

Stadion: Die Khimki-Arena liegt im Nordwesten Moskaus und ist derzeit die Heimspielstätte von Dynamo und ZSKA. Fast 19.000 Zuschauer finden in der Spielstätte Platz. Normalerweise kickt das Team von Kevin Kuranyi im Dynamo-Stadion, doch da dieses für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 umgebaut wird, müssen der Stürmer und seine Mannschaftskollegen ausweichen.

Übertragung: Die Partie ist im frei empfangbaren TV zu sehen. Der Sender Kabel eins überträgt live von 17.50 Uhr an, zudem ist ein ran-Livestream eingerichtet. Derweil können die VfB Fans, die es nicht ins Stadion schaffen, das Spielgeschehen auch im Webradio 90elf verfolgen. Die Partie wird dort in voller Länge übertragen.

Quelle: vfb.de


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