UEFA Europa League

Die Stimmen zum Spiel



Nach der Partie gegen Molde waren sich die VfB Akteure einig: Es zählt nur das Weiterkommen, also der Einzug in die K.o.-Runde der Europa League.

Der VfB Trainer Bruno Labbadia: "In der ersten Hälfte haben wir vermissen lassen, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten von Beginn an pressen, das ist uns aber misslungen. Der Höhepunkt war das 0:1. Die Ordnung war katastrophal, wir hatten einen einfachen Ballverlust und sind dann in einen Konter gelaufen. Nach der Pause hatten wir einen unglaublichen Willen und viele Möglichkeiten, die nicht durch Zufall entstanden sind. Es ist jedoch ärgerlich, dass wir kein Tor gemacht haben. Insgesamt war die Gruppenphase ein Auf und Ab. Unter dem Strich ist aber positiv, dass wir unser Ziel erreicht haben und weitergekommen sind."

Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Wir haben ordentlich begonnen, uns aber dann zurückdrängen lassen. Molde ist gut gestanden und hat auf Konter gelauert. Das ist ihnen gut gelungen. Ich hätte mir gewünscht, die Gruppenphase mit einem Sieg zu beenden."

Der VfB Außenverteidiger Cristian Molinaro: "Wir hatten viele Torchancen, die wir besser verwerten müssen. Aber das Glück war nicht auf unserer Seite. Wichtig ist jedoch vor allem, dass wir weiter sind. Deshalb werden wir mit etwas Abstand auch zufrieden sein."

Der VfB Angreifer Shinji Okazaki: "Teilweise haben wir schlecht gespielt, hatten aber auch gute Situationen. Am Ende fehlte eine klare Aktion im Strafraum. Dennoch sind wir weiter, dieses positive Gefühl müssen wir in die kurze Regenerationsphase mitnehmen und gegen Schalke wieder alles geben."
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vfbtv
06.12.2012
Die Interviews nach dem Molde-Spiel

Die sportlichen Akteure sprachen nach dem Europa League Spiel gegen Molde FK über die zurückliegenden 90 Minuten.

Der VfB Kapitän Christian Gentner: "Wir sind weiter, das ist Fakt. Zum Glück hat es gereicht. In der ersten Hälfte haben wir gar kein gutes Spiel gemacht, nach der Pause hatten wir dann viele Chancen, aber keine verwertet. Jetzt heißt es abhaken. Egal wie, wir sind eine Runde weiter und konzentrieren uns jetzt zu 100 Prozent auf Schalke, damit wir am Samstag gewinnen."

Der VfB Offensivmann Martin Harnik: "Klar hatten wir uns das anders vorgestellt. Wir wollten gewinnen, mussten dann aber zittern. Doch es zählt letztlich nur das Weiterkommen. Das Tor war wie vernagelt, teilweise war es Unvermögen, teilweise der Torhüter und teilweise Pech. Solche Tage gibt es eben. Wir brauchen uns nicht zu feiern, sind aber froh, dass wir weitergekommen sind. Jedoch ist uns auch bewusst, dass man solche Spiele auf internationalem Terrain, vor allem zu Hause, gewinnen muss."

Quelle: vfb.de


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