UEFA Europa League

"Wir können ein gutes Tempo gehen"



Auf der Pressekonferenz vor dem Abschlusstraining sprachen Sven Ulreich und Bruno Labbadia über den VfB und den Gegner aus Molde.

Als das Flugzeug mit den VfB Akteuren am Mittwochvormittag gegen 10.30 Uhr in Richtung Norwegen abhob, war es für einige bereits die zweite Reise nach Molde. Sven Ulreich spielte zum Beispiel schon in der dritten Runde der Qualifikation zur Europa-League-Gruppenphase im Juli 2010 beim amtierenden norwegischen Meister.

"Vor zwei Jahren haben wir hier ein intensives Spiel erlebt, das erwarte ich auch diesmal", sagte der Torhüter auf der Pressekonferenz des VfB kurz vor dem Abschlusstraining am Mittwochabend. Molde habe in den vergangenen Wochen "gute Spiele" gezeigt, ergänzte Sven Ulreich und versicherte: "Wir sind gut vorbereitet und werden ein gutes Tempo gehen können."

Sein Trainer ist derweil das erste Mal in Molde, kennt nach der Gegner-Analyse aber zumindest den Fußball-Klub der etwa 2000 Kilometer von Stuttgart entfernten Stadt. "Wir erwarten eine sehr disziplinierte Mannschaft, die gut organisiert auftreten wird", sagte Bruno Labbadia vor den Journalisten.

18 Spieler sind vor Ort

"Molde arbeitet gut, lässt wenig zu, wartet auf die Torchancen und schlägt dann eiskalt zu", ergänzte der Coach, der ebenfalls eine "intensive" Partie erwartet. Das Ziel seiner Mannschaft sei derweil "ein gutes Ergebnis, am liebsten ein Sieg".

Der Europa-League-Auftritt in der Molde sei für ihn derweil in einen "schönen Rahmen" eingebettet, sei es aufgrund der "wunderbar" gelegenen Stadt oder des "kleinen Schmuckkästchens" Aker-Stadion, in dem die Mannschaften am Donnerstag von 21.05 Uhr an aufeinandertreffen werden. "Wir freuen uns auf diese Aufgabe", sagte Bruno Labbadia.

Der Trainer war zuvor mit einem 18 Mann starken Kader im Flugzeug gesessen. Odisseas Vlachodimos ist als dritter Torhüter dabei und vertritt Marc Ziegler. Über Serdar Tascis Einsatz wird erst spontan entschieden werden können, das hänge vom Abschlusstraining ab und davon, wie er die Einheit verkraftet.



Quelle: vfb.de


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