Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel

Nach dem 3:2-Sieg beim 1. FC Köln sind sich die Protagonisten einig: Die ersten 30 Minuten gehen an die Gastgeber, danach zeigte der VfB aber eine starke Leistung.

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Tayfun Korkut: „Ein Riesenkompliment an die Mannschaft – aber nicht für die ersten 30 Minuten. In dieser Phase haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Die Kölner haben da besser agiert: gut nach vorne verteidigt und schnell umgeschaltet. Es war das erwartet schwere Spiel. Wir mussten bereits in der ersten Hälfte umstellen und haben dann kurz vor der Pause zwei Tore gemacht. In der zweiten Hälfte hat sich die Mannschaft ins Spiel reingebissen, Bälle gehalten und nach vorne gespielt.“

Stefan Ruthenbeck: „Bis zur 40 Minuten haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht. Wir hatten gute Momente und hätten bis zu dem Moment, als das 1:1 fällt, eigentlich 2:0 führen müssen. Die beiden Gegentore kurz vor der Pause haben das Spiel auf den Kopf gestellt. Wir sind nach der Pause nicht gut reingekommen. Der VfB hat es besser gemacht und das 3:1 erzielt. Das 2:3 fällt für uns einen Tick zu spät. Die Niederlage tut weh, weil die Mannschaft alles rausgehauen hat.“

Mario Gomez: „Die ersten 30 Minuten sind komplett schiefgegangen, die Kölner hatten sich gut auf uns eingestellt. Wir haben dann Kleinigkeiten an unserem System verändert, ab der 40. Minute war es ein sehr gutes Auswärtsspiel. Bei unseren Toren haben wir teils zwar ein wenig Glück gehabt, aber wir haben heute auch einiges dafür investiert.“

Andreas Beck: „Die Kölner waren in der ersten Hälfte überwiegend dominant und haben ein richtig gutes Spiel gemacht. Trotzdem gehen wir bis zur Pause in Führung – das zeigt, dass die Mannschaft Charakter hat und wir auch schwierige Phasen überstehen können. Das war heute ein wichtiger Sieg, aber wir müssen weiter fokussiert bleiben, um die fehlenden Punkte, die wir zum Klassenerhalt benötigen, noch zu holen.“

Ron-Robert Zieler: „Es war heute ein sehr umkämpftes Spiel, in dem wir überhaupt nicht gut angefangen haben. Wir gehen dann mit einer glücklichen Führung in die Pause – und das war wichtig für den Kopf, weil wir wissen, dass wir gut verteidigen können.“

Quelle: vfb.de


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