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"Freuen uns, dass Karl Allgöwer Teil des Teams wird"

Der VfB Sportvorstand Robin Dutt begrüßt die künftige Einbindung des ehemaligen VfB Profis.



Hinsichtlich ihrer fußballerischen Kompetenz dürften die Gäste der Talkrunde beim VfB Neujahrsempfang über jeden Zweifel erhaben sein. Neben dem Sportvorstand Robin Dutt und dem Cheftrainer Jürgen Kramny nahm dort der zweifache Deutsche Meister und aktuelle Teammanager Günther Schäfer Platz. Zu Meisterehren haben es auch der Ehrenratsvorsitzende Hermann Ohlicher und das Ehrenratsmitglied Guido Buchwald beim VfB gebracht. Letzterer streckte auch 1990 den Weltmeister-Pokal in die Höhe. Deutscher Meister war auch Karl Allgöwer mit dem VfB. Zudem ist er Rekordtorschütze des Club aus Cannstatt und wird künftig sein Fachwissen und seine Erfahrung einbringen. „Wir freuen uns, dass Karl Allgöwer Teil des Teams wird.“, sagte Robin Dutt. Moderiert wurde die Runde von Sebastian Hellmann, der unter anderem für den Bundesliga Partnersender Sky tätig ist.

Nachfolgend haben wir für Sie weitere zentrale Aussagen der Gesprächsrunde zusammengefasst:

VfB Sportvorstand Robin Dutt: „Wir haben im vergangenen Sommer angekündigt, dass wir noch mehr Sportkompetenz in den Verein holen wollen. Mit Guido Buchwald und Günther Schäfer, der als Teambetreuer ganz nah an der Mannschaft ist, haben wir das bereits geschafft. Wir freuen uns, dass Karl Allgöwer Teil des Teams wird. Karl wird seine große Fußballkompetenz auf allen Ebenen einbringen. Auf diese Gespräche dürfen sich alle im Verein freuen.

Wir wollen den Schwung aus dem Braunschweig- und Wolfsburg-Spiel mit ins neue Jahr nehmen. Das hat man im Trainingslager in Belek auf jeden Fall schon gemerkt. Das neue Trainerteam um Jürgen Kramny hat mit viel Motivation und Engagement gearbeitet. Die Jungs haben intensiv trainiert und dabei die Balance zwischen harter Arbeit auf dem Platz und der nötigen Lockerheit zwischen den Einheiten gut gemeistert.“

VfB Cheftrainer Jürgen Kramny: „Wir müssen weiter detailliert arbeiten – in beide Richtungen: offensiv und defensiv. Die vergangenen Spiele haben gezeigt, dass wir auf einem ganz guten Weg sind. Aber dieser hört nicht auf, wir müssen weiter konzentriert arbeiten.“

Ehrenratsvorsitzender Hermann Ohlicher: „In den beiden Spielen gegen Braunschweig und Wolfsburg hat man Tugenden gesehen, die der VfB unbedingt im Abstiegskampf braucht. Das war wieder Leidenschaft, die mir zuvor häufig gefehlt hat. Wir müssen alles dem Sport unterordnen. Der Sport muss im Verein oberste Priorität haben. Jeder Mitarbeiter und alle, die mit dem Verein zu tun haben, müssen sich fragen, was kann ich für den VfB tun. Mein Wunsch für das Jahr 2016 ist: Die Mercedes-Benz Arena muss wieder zu einer Festung werden!“

Ehrenratsmitglied Guido Buchwald: „Beim Heimspiel gegen Wolfsburg hat man mal wieder gesehen, was den VfB Stuttgart ausmacht. Das war sensationell. Die Mannschaft hat den Spirit gehabt, den unbedingten Willen, dieses Heimspiel gewinnen zu wollen. Diese Stimmung beim letzten Heimspiel in der Mercedes-Benz Arena hat die Leidenschaft und die Tradition des Vereins widergespiegelt. Das hilft der Mannschaft unheimlich.

Wir im Ehrenrat können der Mannschaft durch Gespräche helfen und den einzelnen Spielern Selbstvertrauen geben, damit sie die Stärke spüren, die den Verein ausmacht. Damit sie spüren, was es bedeutet, das Trikot mit dem Brustring zu tragen und sie sehen, dass der ganze Verein hinter der Mannschaft steht. Ich habe ein gutes Gefühl, dass die Mannschaft mit guter und harter Arbeit die Punkte in der Rückrunde holen wird und in der Tabelle nach oben kommt. Es wird ein langer Weg, aber ich bin davon überzeugt, dass wir es gemeinsam schaffen.“

Karl Allgöwer: „Ich werde versuchen, gewisse Erfahrungen, die ich gesammelt habe, und gewisse Dinge, die ich gesehen habe, einzubringen. Ich bin ja trotz einer gewissen Distanz in den vergangenen 24 Jahren treuer VfB Fan und Zuschauer gewesen. Wir brauchen im Verein wieder eine Siegermentalität, wie wir sie schon hatten. Es geht nicht mit vielen Worten, wir brauchen sportlichen Erfolg. Die Stimmung im Umfeld ist gut, das spüre ich auch beim Neujahrsempfang. Die Mannschaft muss mit Punkten vorlegen.“

Teambetreuer Günther Schäfer: „Wir haben ein Team, das im Moment wieder damit anfängt, eine gute Mentalität zu zeigen. Mentalität ist das wichtigste nicht nur in der Mannschaft, sondern auch um die Mannschaft herum. Eine Mentalität auch in dieser Form, dass man nicht nur seinen Job macht, sondern seine Arbeit auch mit Leben füllt. Ich denke, da sind wir auf einem guten Weg, der mich zuversichtlich macht, dass wir eine gute Rückrunde spielen werden.“

Quelle: vfb.de


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